Yoga für Triathleten mit Luke Dragstra

Längst ist Yoga keine Bewegungsform mehr, die nur von Hippies und Esoterikern ausgeübt wird, sondern ein nicht mehr aufzuhaltender Trend in der Fitness- und Sportbranche. Die Anhängerschaft wächst von Jahr zu Jahr, weil man mit Yoga sowohl die eigene Beweglichkeit verbessern, Muskeln kräftigen und gleichzeitig zu einer mentalen Balance finden kann.

„Jeder, der schon mal über mehrere Stunden geschwommen, Rad gefahren und gelaufen ist, weiß, dass im Triathlon neben der körperlichen Leistungsfähigkeiten die mentale Stärke über Sieg oder Niederlage entscheidet“, sagt Triathlon-Profi Luke Dragstra. „Deshalb habe ich Yoga in mein Athletiktraining aufgenommen.“

„Mehr Kraft und eine gesteigerte Rumpfstabilität durch Yoga-Übungen helfen mir, Verletzungen vorzubeugen und die verbesserte Beweglichkeit wirkt leistungssteigernd“, sagt Luke Dragstra, „deshalb habe ich mir einzelne Yoga-Übungen beispielsweise aus dem Sonnengruß zusammengestellt, mit denen ich gezielt an meinen Schwachstellen arbeiten kann. Außerdem fühle ich mich viel ausgeglichener, seit ich Yoga mache“

Hier ist eine Auswahl an Yoga-Übungen, die der Profi-Triathlet Luke Dragstra regelmäßig absolviert. Wichtig bei den Übungen ist die Atmung. Versuche jede der gezeigten Übungen über mehrere Atemzüge zu halten und gehe mit jedem Ausatmen etwas weiter in die Dehnung und lass mit dem Einatmen wieder etwas nach. Du wirst merken, dass du so viel beweglicher wirst und bei jedem Atemzug weiter runter kommst, weil die Muskulatur bei der Ausatmung entspannter ist.

Der Hund

Stell Handflächen und Füße auf den Boden und lass Deinen Kopf zwischen den Armen. Damit trainierst Du Deine Schultern- und Rückenmuskeln und dehnst gleichzeitig Deine Beinrückseite.

Die Kobra

Leg Dich flach auf den Boden und stell deine Hände neben den Körper auf. Jetzt hebe den Oberkörper an und nimm Schulterblätter und Kopf dabei nach hinten unten. Die Übung kräftigt die Rückenmuskeln und dehnt dabei Brust, Bauch und Hüftbeuger.

Die stehende Vorwärtsbeuge

Stell dich schulterbreit hin und lass die Arme locker nach vorne hängen. Bei jedem Ausatmen gehst du ein Stück weiter runter. Die Übung verbessert die Beweglichkeit der Wirbelsäule und dehnt die Beinrückseite.

Die Heldenstellung

Gehe in den seitlichen Ausfallschritt und stütze dabei eine Hand auf den Boden, während die andere Hand nach oben gestreckt wird. Diese Übung stärkt den Beinstrecker und die Gesäßmuskulatur.

Der Tänzer

Diese Übung erfordert und schult zugleich eine gute Koordinationsfähigkeit. Dabei stehst Du auf einem Bein, während Du mit der gegenüberliegenden Hand das andere Fußgelenk greifst und nach oben ziehst. Beuge dich nach vorne und nutze den anderen Arm, um die Balance zu halten.

Weitere Informationen über Luke Dragstra findet Ihr hier: www.lukedragstra.com