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Carboloading mit Kartoffeln

Von wegen Couch-Potato: Die Kartoffel ist besser als ihr Ruf. Auch für Sportler eignet sie sich hervorragend als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Vor allem bei Ausdauerbelastung dient sie als wertvolle Grundlage und hält jede Menge Energie bereit. Die hohe Nährstoffdichte macht sie zum tollen Lebensmittel für aktive Menschen.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten für eine vollwertige Mischkost rund 50 Prozent des täglichen Kalorienbedarfs mit Kohlenhydraten gedeckt werden. Für Sporttreibende spielen diese eine noch wichtigere Rolle, denn gerade sie sind auf einen optimalen Energiehaushalt angewiesen, um regelmäßig gute Leistungen erbringen zu können. Hier kommt die Kartoffel ins Spiel.

Carboloading mit Kartoffeln

Besonders bei Aktivitäten, die die Ausdauer fordern – wie zum Beispiel Joggen – empfiehlt sich eine solide Grundlage: Kohlenhydrate werden in den Muskel- sowie Leberdepots des Körpers in Form von Glykogen gespeichert. Beim sogenannten Carboloading werden diese mit einer kohlenhydratlastigen Ernährungsweise gezielt „gefüttert“ – denn je besser die Speicher gefüllt sind, desto mehr Energie steht dem Sportler bei einer langfristigen Belastung zur Verfügung. Vor allem in der Phase vor einem Marathon oder einem ähnlich anspruchsvollen Wettkampf dient Carboloading vielen Sportlern als Vorbereitung auf das kräftezehrende Ereignis.

Warum sich die Kartoffel eignet

Insbesondere Kartoffeln können hierfür optimal eingesetzt werden: Als Pell-, Salz oder Ofenkartoffeln liefern sie nicht nur reichlich Kohlenhydrate, sondern auch Vitamin C und andere wichtige Nährstoffe – bei einem Fettgehalt von nur rund 0,1 Prozent. Gerade für Langstreckenläufer, aber auch für Schwimmer oder andere Leistungssportler empfiehlt sie sich deshalb nicht nur in intensiven Trainingsphasen, sondern als fester Bestandteil der Ernährung.

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