Wo drückt´s denn? – Perfekte Skischuhanpassung Gesprächsstoff/www.ertl-renz.de

Wo drückt´s denn? – Perfekte Skischuhanpassung

  • Maria Poursaiadi
Gut, dass man zwischen den Winter-Saisons immer vergisst, wie einem die Füße, vor allem an den ersten Tagen auf der Piste, wehtun können. Schmerzende Schienbeine und Füße können die Vorfreude auf den anstehenden Skiurlaub schon manchmal ein wenig trüben. Aber damit ist jetzt Schluss, denn mit modernster Scann-Technik kann der perfekte Skischuh angepasst werden.

Nichts kann während einer Pistentour im Schnee störender sein als ein drückender Skischuh. Wenn sich während der Abfahrt so langsam die erste Blase am Fuß bildet und man mit Hin- und Herdrücken des Fußes versucht, dem Schmerz auszuweichen, dann fragt man sich manchmal, wieso zum Kuckuck man überhaupt heute früh in den Lift gestiegen ist.

Für Hobby-Skifahrer sind schlecht sitzende Skischuhe eine Qual. Für Leistungssportler wirken sich unbequeme Skischuhe umso verheerender aus. Hier sind die Füße noch höheren Belastungen über längerer Zeit ausgesetzt, weswegen typische Skifahrer-Beschwerden wie Schienbeinschmerzen, Sohlenbrennen, Druckstellen und kalte Füße vorprogrammiert sind. Bei keinem anderen Schuh ist es schwerer, den richtigen zu finden, als beim Skischuh. Selbst bei guter Beratung und der besten Qualität ist es problematisch vorherzusagen, wie sich der Schuh nach längerer Belastungsphase verhält. Die serienmäßige Anfertigung der Skischuhe auf der einen Seite und die individuelle Fußform, unterschiedliche Beinstellung und Bewegung machen es beinahe unmöglich, einen optimalen Skischuh für jeden Einzelnen zu finden.

Wo drückt der Schuh?
Ausgerüstet mit orthopädischem Know How und modernster 3D-Technologie will die Firma Ertl/Renz aus München nun Abhilfe schaffen.
Die technische Komponente liefert die Corpus.e AG, ein weltweit agierendes Unternehmen, das sich mit der dreidimensionalen Erfassung beschäftigt. Unter Einsatz eines 3D-Scanners namens lightbeam, wird ein Millimeter genaues Profil des Fußes gefertigt. Aufgrund der gewonnenen Daten vergleicht ein Algorithmus diesen Fußscan mit dem dreidimensionalen Modell des anzupassenden Skischuhs. Anschließend zeigt der Computer, wie der gescannte Fuß im Schuh stehen würde, und in welchen Bereichen Probleme entstehen können. Diese Passform-Informationen dienen dann der individuellen Anpassung des Schuhs.

Eine schaumige Angelegenheit – Die Anpassung
Zunächst wird mit Hilfe der Daten eine geeignete Schale ausgewählt. Diese wird je nach Bedarf dann optimal an die Anatomie des Fußes angepasst. Für das Innenleben des Skischuhs werden dann weitere Analysen getätigt. Es wird die genaue Fußstellung beispielsweise untersucht. Hier wird also festgestellt, welche Fuß- und Knöchelstellung und welche Zehenform man hat. Mit Hilfe der Trittspur-Analyse, einem 2D Scan, wird eine individuelle Anfertigung des Fußbettes zudem ermöglicht. Anschließend werden die empfindlichen Stellen des Fußes gepolstert und für die Ausschäumung im Schuh vorbereitet. Der Schaum wird während des Tragens in den Schuh eingelassen und umschließt den Fuß nach den Vorgaben im Computer optimal. Der Vorgang dauert etwa eine halbe Stunde. Die gewonnen Daten werden bei Ertl/Renz gespeichert und sind dann für weitere benötigten Anfertigungen leicht abrufbar. Die Anpassung selbst kostet je nach Bearbeitungsdauer, Zeit- und Materialaufwand bis zu 150,- €.

Füße in guten Händen

Mit der Skischuh-Anpassung bei Ertl/Renz begibt man sich in gute Hände. Nicht nur ein fachlich ausgebildetes Team steht einem zur Seite. Vor allem aber bringen die beiden Köpfe des Unternehmens Sven Renz als aktiver Bundesliga Triathlet und Skirennläuferin Martina Ertl-Renz einen großen Fundus an Wissen und persönlicher Erfahrung aus dem Wintersportbereich mit und können einem so mit Rat und Tat bei der Anpassung helfen.

In unserer Fotogalerie könnt ihr sehen, wie eine solche Skischuh-Anpassung vorgenommen wird.

Mehr Informationen zu Ertl/Renz erhaltet Ihr auf der Homepage.

Maria Poursaiadi

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