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Die Preise in Deutschlands Fitnessstudios

Im Fitnessstudio zu trainieren, kann eine gute Sache sein. Allein ganz günstig ist der Spaß nicht immer. Was muss man berappen, wenn man Eisen biegen will?
Deutschland rennt ins Fitnessstudio – jedenfalls, wenn man der Statistik glaubt. Stolze 9,5 Millionen Mitglieder zählten die Mucki-Buden im Jahr 2015 . Aber wie viel muss man eigentlich fürs Studio bezahlen? Ein Überblick über die Kosten für Fitnessstudios in Deutschland.

Zahlen aus dem Jahr 2010 zeigen , der Großteil der Studios findet sich im mittleren Preissegment wieder. Bei einer 12-monatigen Mitgliedschaft pendeln sich 56,9 Prozent zwischen 30 und 59,99 Euro pro Monat ein. Nur 6,6 Prozent schlagen mit 19,99 Euro oder weniger zu Buche. Bei 29 Prozent muss man mehr als 60 Euro berappen.
Und trotzdem zählen gerade die Discounter-Studios zu den meistbesuchten. Mit McFit und CleverFit liegen zwei von ihnen in puncto Mitgliedern an der Spitze. Auf Rang drei folgt mit Fitness First eines aus dem mittleren Preissegment.

Die Preise in der Übersicht

Die folgenden Angaben beziehen sich auf Preisangaben auf der Homepage des Studios beziehungsweise der Studiokette. Bei einigen wurden keine konkreten Preise genannt, mit dem Hinweis, dass im Sinne eines Franchise der Betreiber selbst die Preise für sein Studio festlegen kann. Häufig wird man zu einem kostenlosen Probetraining geladen, um einen Eindruck und weitere Preisinfos zu erhalten.

Daten: Website der Anbieter

Was gibt’s an Extras?

Selbstverständlich kann man für 19 Euro im Monat keinen großen Wellnessbereich mit Sauna und Pool erwarten. Entsprechend einfach sind die Günstig-Studios in ihrer Ausstattung. Bei Studios im mittleren und höheren Preissegment findet man allerdings häufig Wellnessangebote. Die Gleichung: teuer = besser geht aber trotzdem nicht auf. Gerade bei den Franchise-Studios können Ausstattung und Leistung variieren. Und das nicht nur bei Sauna und Co. Teilweise gibt es in den Studios nicht einmal Duschen oder man muss extra zahlen. Gleiches gilt für Kurse und betreutes Training. Mal dabei, mal muss man es extra hinzubuchen. Um Missverständnisse zu vermeiden: Auch bei den Discountern gelten die letztgenannten Punkte.

Die Vielzahl an Möglichkeiten macht es für den Interessierten unerlässlich, sich mit den Studios in seiner Nähe auseinanderzusetzen. Wichtig dabei: auch private Studios einbeziehen. Sie sind häufig in ihrer Preisstruktur flexibler oder zu mehr Zugeständnissen bereit als große Ketten.

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