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IAAF gibt 2,7 Millionen Euro im Kampf gegen Doping aus
Der Leichtathletik-Weltverband IAAF steht aufgrund angeblich ungenügender Anti-Doping-Maßnahmen in der Kritik. Jetzt legte der Verband seine Zahlen im Kampf gegen Dopingsünder offen.
Laut eigenen Angaben hat die IAAF im Jahr 2014 mehr als drei Millionen Dollar (2,7 Millionen Euro) für den Kampf gegen Doping ausgegeben, davon 2,3 Millionen für das Testprogramm. „Das ist ohne Zweifel der höchste Anteil am Jahresbudget von allen vergleichbaren Sportverbänden oder Organisationen“, lautet die Stellungnahme der IAAF in einer Presseerklärung.
Zum Vergleich gab der Radsport-Weltverband UCI im Jahr 2013 nur rund 1,13 Millionen Dollar (1,02 Millionen Euro) im Kampf gegen Doping aus. In der Leichtathletik habe es im vergangenen Jahr 25.000 Tests gegeben, im Radsport 23.000.
Am Dienstag hatte die IAAF bekanntgegeben, wegen auffälliger Werte bei Doping-Nachtests der Weltmeisterschaften 2005 und 2007 gegen 28 Athleten zu ermitteln.
Zum Vergleich gab der Radsport-Weltverband UCI im Jahr 2013 nur rund 1,13 Millionen Dollar (1,02 Millionen Euro) im Kampf gegen Doping aus. In der Leichtathletik habe es im vergangenen Jahr 25.000 Tests gegeben, im Radsport 23.000.
Am Dienstag hatte die IAAF bekanntgegeben, wegen auffälliger Werte bei Doping-Nachtests der Weltmeisterschaften 2005 und 2007 gegen 28 Athleten zu ermitteln.
