Der Deutschlandachter steht im Finale

Vor der WM waren beim Deutschlandachter zwei Ziele als Marschroute ausgegeben worden: Die Olympiaqualifikation und der WM-Titel. Durch das Erreichen beider hat die Mannschaft um Schlagmann Hannes Ocik einen großen Schritt gemacht.
Vor Polen und den USA gewann der Deutschlandachter seinen Vorlauf mit einer Länge Vorsprung und zog so direkt in das Finale am Sonntag ein. Gewinnen die neun Jungs selbiges, sind beide Ziele eingetütet. Reicht es nicht für den WM-Titel, muss mindestens Platz fünf her, um die Qualifikation für Rio zu schaffen.

Die größten Konkurrenten im Finale kommen aus Großbritannien. Die Briten sind der amtierende Titelverteidiger und haben in diesem Jahr dreimal gegen Deutschland gewonnen. Nur bei der EM hatten sie das Nachsehen. „Die Briten sind Favorit“, schätzt auch Bundestrainer Ralf Holtmeyer das aktuelle Kräfteverhältnis ein.