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Leichtathletik: Sebastian Coe ist neuer IAAF-Präsident

Der ehemalige Mittelstreckenläufer Sebastian Coe ist zum neuen Präsidenten des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF gewählt worden. Weniger erfolgreich ging die Wahl für DLV-Präsident Prokop aus.
Sebastian Coe ist neuer Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF.

Mit 23 Stimmen Vorsprung setzte er sich bei der Wahl in Peking gegen seinen Mitbewerber, den ukrainischen Stabhochspringer Sergej Bubka durch. Damit tritt Coe, der Olympiasieger von 1.500 Meter von 1980 und 1984, die Nachfolge des umstrittenen Lamine Diack an, der den Weltverband 16 Jahre lang angeführt hatte. Bubka hingegen, behält sein Amt als IAAF-Vizepräsident.

„Für viele in diesem Raum ist die Geburt ihrer Kinder der größte Moment in ihrem Leben“, wird Coe von Sport-Informations-Dienst zitiert. „Für mich ist die Möglichkeit, die Zukunft unserer Sportart zu gestalten, das zweitgrößte Ereignis. Ich fühle mich geehrt, dass unser Sport sein Vertrauen in mich gesetzt hat.“

Weniger erfolgreich ging die Wahl für Clemes Prokop, den Präsidenten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) aus. Ein Mangel an Stimmen verhinderte dessen Einzug in das 27-köpfige IAAF-Council, der Weltregierung der Leichtathletik.

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