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Sotschi: IOC lobt Organisatoren

  • Stefan Schnürle
Viereinhalb Monate vor den Olympischen Winterspielen hat sich das Internationale Olympische Komitee (ICO) sehr zufrieden über den Stand der Vorbereitungen im russischen Sotschi gezeigt. Auch das umstrittene Anti-Homosexuellen-Gesetz soll grundsätzlich keine Einschränkung darstellen.

Die französische Ski-Legende Jean-Claude Killy, Vorsitzender des IOC-Koordinationsausschusses, sagte auf einer Pressekonferenz: "Alles ist wirklich hervorragend. Sotschi ist in keiner Hinsicht spät dran."

Es seien nur noch einige kleinere organisatorischen Dinge zu erledigen. Die Organisatoren würden aber jede Stunde nutzen, um diese Details zu bearbeiten. Die Inspekteure des IOC hatten während der letzten drei Tage in Sotschi Gespräche mit den Organisatoren geführt und die Sportstätten besucht.

Sotschi: Anti-Homosexuelle-Gesetz kein Problem


Das heftig kritisierte Anti-Homosexuellen-Gesetz stellt für den IOC keine Schwierigkeit dar: "Solange die Olympische Charta respektiert wird, sind wir zufrieden“, meinte Killy. Die Veranstalter hätten ihm zudem versichert, dass das von Wladimir Putin unterzeichnete Gesetz kein Problem sein wird.

Der längste und spektakulärste Fackellauf in der Geschichte der Winterspiele scheint derweil konkrete Formen anzunehmen. So sind nun zwei russische Kosmonauten auf der Internationalen Raumstation ISS angekommen.

Bei einem Außeneinsatz wollen Oleg Kotow und Sergej Rjasanski am 9. November erstmals in der Geschichte eine elektrisch leuchtende Olympia-Fackel ins All tragen.

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