Tagesroundup Donnerstag: Steffen weckt Hoffnung, Franklin, die Vierte getty images

Tagesroundup Donnerstag: Steffen weckt Hoffnung, Franklin, die Vierte

  • Stefan Schnürle
Mit der persönlichen Jahresbestzeit ist Britta Steffen ins WM-Finale über 100 Meter Freistil eingezogen. Sogar eine Medaille scheint nun möglich zu sein. Goldmedaille Nummer vier sammelte unterdessen die US-Amerikanerin Missy Franklin über 4x200 Meter Freistil.

Britta Steffen hat in 53,85 Sekunden als Gesamtsechste der beiden Halbfinals das Finale erreicht. Schnellste war die Schwedin Sarah Sjöström, die mit 52,87 Sekunden einen neuen schwedischen Rekord aufstellte.

"Dass es fürs Finale gereicht hat, ist ein ganz großer Erfolg. Es ist auch schön, nicht nur hinterhergeschwommen zu sein, sondern mit einer wie Missy Franklin mitgehalten zu haben", sagte Steffen nach ihrem Rennen. Franklin schlug mit der insgesamt fünfschnellsten Zeit nur sieben Hundertstelsekunden vor Steffen an.

Lochte egalisiert Rekord von Phelps

Kurz darauf führte Franklin die USA-Staffel über 4x200 Meter als Schlussschwimmerin vor Australien und Frankreich zum Sieg. Der US-Superstar schnappte sich so ihre vierte Goldmedaille und kann bei drei verbleibenden Starts weiterhin den WM-Rekord von Michael Phelps mit sieben Goldmedaillen einstellen.

Landsmann Ryan Lochte gewann über 200 Meter Lagen in 1:54,98 Minuten hingegen sein erstes Gold bei dieser WM. Damit stellte er gleichzeitig den Rekord von Michael Phelps ein. Diesem war es bis jetzt als Einzigen gelungen, die Strecke drei Mal in Folge bei einer WM zu gewinnen. Die Silbermedaille ging an Kosuke Hagino aus Japan vor dem Brasilianer Thiago Pereira.

Pedersen schwimmt Weltrekord


Gold über 100 Meter Freistil holte sich der Australier James Magnussen mit der Siegerzeit von 47,71 Sekunden. Knapp dahinter landeten die beiden US-Amerikaner James Feigen (47,82) und Olympiasieger Nathan Adrian (47,84).

Über 200 Meter Schmetterling ließ die Chinesin Liu Zige (2:04,59 Minuten) Mireira Garcia Belmonte (Spanien) und Katinka Hosszu (Ungarn) hinter sich. Die nächste Goldmedaille für China holte Zhao Jing in 27,39 Sekunden über 50 Meter Rücken vor ihrer Landsmännin Fu Yuanhui. Mit der Japanerin Aya Terakawa ging auch die dritte Medaille an eine Schwimmerin aus Asien.

Für den dritten Weltrekord der Titelkämpfe in Barcelona sorgte die Dänin Rikke Pedersen. Im Halbfinale über 200 Meter Brust war die Dänin in 2:19,11 Minuten 48 Hundertstelsekunden schneller als Rebecca Soni bei ihrem Weltrekord bei den Olympischen Spielen in London.

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