Lymphknoten

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Begriff Definition
Lymphknoten
Lymphknoten sind Bestandteile des Lymphsystems. Ihre Aufgabe besteht darin, die Lymphe (Gewebswasser) zu reinigen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems.

Lage der Lymphknoten

Lymphknoten sind über den gesamten Körper verteilt, bestimmte Körperregionen weisen aber eine hohe Dichte an Lymphknoten auf. Die lymphknotenreichsten Regionen sind in der oberen Köperhälfte auffindbar. Zu ihnen zählen die Kopf- und Halsregion sowie Brust, Bauch, Leiste und Achselhöhlen.  

Aufbau der Lymphknoten

Lymphknoten haben in der Regel eine Größe von 5-10 Millimetern, in bestimmten Regionen (Hals, Leiste) können sie bis zu 20 mm groß werden. Sie sind oval und unregelmäßig geformt.

Den Abschluss eines Lymphknotens bildet eine Kapsel, in deren Innenraum befindet sich das sog. lymphoretikuläre Gewebe, das wiederum in drei Bereiche (Rinde, Mark, Übergangzone) unterteilt ist.

Im lymphoretikulären Gewebe der Lymphknoten wird die Lymphe gefiltert und gereinigt.  

Anschwellen der Lymphknoten

Angeschwollene Lymphkonten sind ein Warnzeichen des Körpers für Unregelmäßigkeiten im Lymphsystem. Geschwollene Lymphknoten können je nach Lage ertastet oder mit Hilfe von Ultraschall, Computertomographie und Magnetresonanztomographie festgestellt werden.  

Behandlung von Lymphknoten

Es gibt verschiedene Arten der Behandlung bei Lymphknoten. Lymphknoten können mittels geeigneter Therapiemethoden behandelt werden, je nach Art der Diagnose oder bei schwerwiegenden Erkrankungen wie z.B. Krebs können Lymphknoten auch operativ komplett entfernt werden.

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