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Australiens Nummer 1 Samantha Stosur: Ausdauernd  wie Martina Navratilova - Fit wie Steffi Graf ASICS

Australiens Nummer 1 Samantha Stosur: Ausdauernd wie Martina Navratilova - Fit wie Steffi Graf

  • Redaktion
Sie gilt als die fitteste und schnellste Frau im Tenniszirkel. Sie ist die aktuelle Nummer fünf der Weltrangliste und gewann 2011 die US-Open. Am Wochenende ist Samantha Stosur (28) in Stuttgart und kämpft mit ihrem australischen Team im Fed-Cup gegen Deutschland.

Seit 2012 gehört sie zum ASICS Global-Ambassador-Team. „Ich trage seit Jahren ASICS-Tennis und Laufschuhe, es ist wunderbar, ich muss mich nicht einmal umstellen auf einen neuen Schuh.“

Von Tina Schlosser

Kein Gramm Fett, 1,72 Meter groß, 65 Kilo schwer und unfassbar wendig, wer Samantha Stosur beobachtet, sieht eine Athletin. Ihre Bewunderung galt schon immer Steffi Graf. „Auch weil sie so athletisch und schnell war“, erzählt Stosur. Zur Erinnerung, Steffi Graf lief bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 bei einem Trainingslauf der Deutschen Männer über 800 Meter mit. Danach hieß es, sie könne problemlos die Disziplin wechseln. „Fitness imponiert mir, sagt Samantha Stosur, „es reicht einfach nicht, nur an Vorhand, oder Aufschlag zu arbeiten. Im Tennis brauche ich jeden Muskel.“

Ihr Fitness-Coach ist Giselle Martin, sie trainierte schon Grand Slam Sieger wie Martina Navratilova, Arantxa Sanchez-Vicario und Jennifer Capriati. Sie sagt: „Ich stecke Samantha in eine Klasse mit Martina Navratilova. Mit Sam zu trainieren ist sehr beeindruckend. Jeder der sie anschaut, denkt sie macht permanent Bankdrücken mit 100 Kilo, aber weit gefehlt, wir machen fast nie Bank drücken. Nicht mal die Hälfte ihrer Verfassung entsteht im Studio“, erklärt Martin.



Surfen im Pazifik, Biken im australischen Hinterland. Samantha Stosurs Bewegungsdrang kennt keine Grenzen. „Ich liebe so viele Sportarten und versuche alle in mein Training einzubauen. Yoga, Boxen und Kickboxen, Schnorcheln, Wasserski fahren.“ Auf dem Plan steht aber auch Sprinttraining auf der Bahn des ES Marks Fields Athletik Club in Sydney. „Ich probiere einfach alles aus“, sagt Stosur. „Ich muss während eines Spiels unter hohem Puls Entscheidungen treffen und mit physischem wie psychischen Druck umgehen. Das zu schaffen ist mir so wichtig, dass mir das Training dazu leicht fällt.“

Es ist noch nicht klar gegen wen Stosur am Wochenende spielt. Vor fast genau einem Jahr verlor sie im WTA-Turnier in Stuttgart im Halbfinale gegen die deutsche Fed-Cup-Teilnehmerin und damalige Turniersiegerin Julia Görges, 2010 stand sie an selber Stelle im Finale. „Das Turnier ist ausverkauft, wir haben beide hohe Erwartungen, es wird ein toller Wettkampf.“ Bis 2015 unterstützt ASICS Samantha Stosur – wie hieß es noch gleich bei der Vertragsunterschrift? „Sie verkörpert den Geist und die Prinzipien auf denen ASICS gegründet wurde.“ Sie ist Made of Sport!

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