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14. Oberelbe Marathon: Teilnehmerrekord bei bestem Wetter Foto AG des Gymnasiums Dresden Klotsche

14. Oberelbe Marathon: Teilnehmerrekord bei bestem Wetter

  • Redaktion
Er gilt als einer der abwechslungsreichsten Trailrunning-Läufe: Der Oberelbe Marathon. In Königstein beginnen hier die Läufer und folgen der Elbe auf ihrem geschwungenen Weg vom Elbsandsteingebirge durch Pirna bis nach Dresden, wo Sightseeing allerdings ausfallen dürfte, der Schönheit der Altstadt zum Trotz. Denn die Marathon-Distanz hat es in sich.

Sonne bringt Teilnehmer zum Schwitzen

Bei schönstem Sonnenschein hatten zur 14. Ausgabe denn auch 5.302 Läuferinnen und Läufer gemeldet, das sind rund 500 mehr als 2010 und damit ein neuen Teilnahmerekord an der Oberelbe. Die warmen Temperaturen machten es den Teilnehmern dabei nicht gerade leichter, insbesondere auf den mit vielen kleinen Anstiegen versehenen ersten zwölf Kilometern. Ab Pirna konnten sich die Läufer dann mehr erholen - den letzten Teil geht der Oberelbe Marathon fast völlig flach entlang des Flusses.

Sieger heißen Janicki und Maissenbacher

Bei den Herren konnte sich über die lange Distanz Jaroslaw Janicki aus Polen durchsetzen. 2:31:02 Stunden benötigte er und verwies damit Marco Diehl und Remo Barthel auf die Plätze. Schnellste Frau war die Karlsruherin Simone Maissenbacher, die in 2:50,59 Stunden rund 20 Minuten schneller als Lokalmatadorin Christin Marx.

Gaststar aus Chile und Rückwärts-Weltrekord

Neben dem Marathon hatte der Oberelbe Marathon noch einige weitere Highlights zu bieten: Auf der Halbmarathon-Strecke trat Edison Peña an - er gehörte zu den verschütteten chilenischen Bergleuten und wurde als Ehrengast behandelt. Ebenfalls im Fokus stand Thomas Dold, der über zehn Kilometer in 40:58 Minuten einen neuen Weltrekord im Rückwärtslaufen aufstellte.

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