DFB-Einnahmen aus dem WM-Film „Die Mannschaft“ gehen an gemeinnützige Stiftungen getty images

DFB-Einnahmen aus dem WM-Film „Die Mannschaft“ gehen an gemeinnützige Stiftungen

Weltmeisterlich – Der DFB spendet seine Einnahmen aus der WM-Dokumentation „Die Mannschaft“ in Höhe von 800 000 Euro an gemeinnützige Stiftungen.
Insgesamt 1,2 Millionen Euro hat die vom DFB produzierte Dokumentation „Die Mannschaft“ über die WM 2014 in Brasilien eingespielt.

800 000 Euro davon gehen an gemeinnützige Stiftungen des DFB und an Stiftungen einzelner Nationalspieler. Anteile des Geldes erhalten zudem die Special Olympics, der Wolfgang Overath Fonds sowie die Bundesliga-Stiftung.

Das restliche Drittel der Einnahmen steht dem FIFA Weltverband zu, der den Erlös ebenfalls für soziale Zwecke einsetzt.

"Es ist eine wunderbare Sache, dass wir mit dem tollen Film nicht nur die Fans begeistern konnten, sondern durch die Erlöse jetzt auch noch etwas Gutes tun können. Mit dem Geld werden wichtige soziale Projekte unterstützt, und es wird den Menschen geholfen, die unsere Hilfe dringend benötigen", wird DFB-Präsident Wolfgang Niersbach auf der offiziellen Webseite des DFB zitiert.

Aufteilung der Zuwendungen

Jeweils 50 000 Euro gehen an die DFB-Stiftung Egidius Braun, die DFB-Stiftung Sepp Herberger und die DFB-Kulturstiftung.

Die Bundesliga-Stiftung erhält 200 000 Euro.

30 000 Euro fließen in Special Olympics und 20 000 Euro in den Wolfang Overath Fonds.

Die Stiftungen von Manuel Neuer, Lukas Podolski, Sami Khedira, Philipp Lahm und Per Mertesacker werden mit jeweils 80 000 Euro berücksichtigt.

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff  befürwortet das soziale Engagement der Nationalspieler: "Wir freuen uns, dass sich neben unserer Stiftungsarbeit auch unsere Nationalspieler mit ihren Stiftungen engagieren und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Ich weiß aus den persönlichen Gesprächen, dass es ihnen wichtig ist, über diesen Weg etwas zurückzugeben und konkret zu helfen."

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