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Übung der Woche: So geht der Hund

  • Franziska Tietjen
Die Yogaübung Hund stärkt Rücken und Extremitäten. Durch das Herabschauen wird außerdem die Durchblutung des Gehirns gefördert. In unserer Übung der Woche zeigen wir, wie der Hund geht.

Wie geht der Hund?

1. Ausgangsposition: Auf den Boden knien und das Gesäß auf die Fersen auflegen.
2. Die Zehenspitzen aufstellen und die Knie hüftbreit positionieren.
3. Den Oberkörper auf den Knien ablegen, die Arme gerade nach vorn ausstrecken. Der Blick ist dabei nach unten gerichtet, die Hände liegen auf dem Boden.
4. Die Vierfüßlerhaltung einnehmen: Die Hände sind schulterbreit, die Knie hüftbreit auseinander. Den Rücken dabei gerade halten und die Finger möglichst weit spreizen.
5. Hände gegen den Boden pressen, die Knie anheben und das Gesäß nach oben drücken. Die Beine möglichst durchstrecken und den Kopf in der Verlängerung der Wirbelsäule halten – tief ein- und ausatmen. Die Füße müssen dabei flach auf dem Boden stehen. Mindestens 20 bis 30 Sekunden halten.

Welche Muskelgruppen trainiert der Hund?

Die Yogaübung Hund dient vor allem der Dehnung und Stärkung des Rückens sowie der Kräftigung der Extremitäten. Genauer gesagt: Der Hund trainiert die Rücken-, Bein-, Arm- und Schultermuskulatur und kräftigt die Handgelenke. Dadurch, dass das Herz bei dieser Übung höher als der Kopf liegt, wird zudem der Kreislauf angeregt, die Durchblutung des Gehirns gefördert und der Geist belebt.

Fehler, die beim Hund häufig gemacht werden:

- Die Schultern werden zu den Ohren gezogen: Wer zu wenig Kraft hat, sollte zwischendurch eine Pause machen, da andernfalls Verspannungen an Schultern und Nacken eintreten können
- Die Beine werden nicht richtig durchgestreckt

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