Maximilian Sandritter startet in neuer Serie und neuem Auto Talentrace

Maximilian Sandritter startet in neuer Serie und neuem Auto

  • Nils Borgstedt
München, 3. April 2012 - Am vergangenen Rennwochenende startete die ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben in die Rennsaison 2012. Neu mit dabei: Maximilian Sandritter im Team YACO Racing powered by Jochen Schweizer.

Im 650 PS starken „Chevrolet Camaro GT3“ wollen der junge Nachwuchsrennfahrer und sein erfahrener Teamkollege Philip Geipel diese Saison durchstarten und von ihrem Können überzeugen.

Ein neues Fahrzeug, eine neue Serie und ein neues Team: Für Maximilian Sandritter begann die Rennsaison 2012 im ADAC GT Masters mit vielen Aufgaben und Herausforderungen. Vor dem ersten Rennen konnte sich der Newcomer leider nur wenig mit seinem neuen Arbeitsgerät vertraut machen. Aufgrund der späten Anlieferung und einiger technischer Probleme drehte der Nachwuchspilot daher erst beim Qualifying die ersten Runden mit dem brandneuen Camaro GT3.

Nichtsdestotrotz schlug sich Maximilian Sandritter in seinem ersten Qualifying in der ADAC GT Masters beachtlich. Mit Startplatz 26 im über vierzig Fahrzeuge starken Starterfeld setzte der Youngstar gegenüber der Konkurrenz erste Zeichen. „Ich bin mit meiner Leistung im Qualifying sehr zufrieden. Trotz der geringen Fahrpraxis im Fahrzeug konnte ich die 650PS des Camaros gut auf die Strecke bringen. Das Auto muss noch solider und zuverlässiger werden, aber dann ist durchaus einiges drin in dieser Saison“ so der sichtlich zufriedene Nachwuchsrennfahrer nach dem Qualifying.

Kühle Witterung, starker Wind und Nieselregen, das waren gleich zu Beginn des ersten Rennens die Herausforderungen für die Piloten im Team YACO Racing powered by Jochen Schweizer. Maximilian Sandritter konnte trotz Reifen-Poker und schlechter Wetterbedingungen bis zur Übergabe an Teamkollege Philip Geipel eine gute Leistung zeigen. Im weiteren Rennverlauf musste der Camaro des Youngster-Teams jedoch aufgrund eines gebrochenen Radlagers frühzeitig in der Box abgestellt werden. „Ich bin enttäuscht, dass wir ausgefallen sind. Wir haben eine tolle Leistung gezeigt und


konnten trotz schlechtem Wetter und abtrocknender Strecke gut mit dem Auto umgehen. Es wäre sicher noch ein bisschen mehr drin gewesen“ so Maximilian Sandritter nach dem Rennen.

Im zweiten Rennen am Sonntag konnte der Camaro erneut deutliche Zeichen setzen. Bei trockener Strecke und besseren Witterungsbedingungen hatte der Bolide kein Problem das Tempo der Top-Teams mitzugehen, bis nach einem Ausfall des Steuergerätes das Fahrzeug von Teamkollege Philip Geipel erneut vorzeitig in der Box abgestellt werden musste. „Das Fahrzeug ist erst sehr spät fertig geworden, sodass wir wenig Zeit hatten uns mit dem Camaro vertraut zu machen. Daher war mir im Vorfeld klar, dass es im ersten Rennen mehr darum geht Erfahrung zu sammeln und das Fahrzeug besser kennenzulernen. Auch wenn es dieses Rennwochenende nicht für eine Top-Platzierung gereicht hat, haben wir durchaus gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind. Ich bin mir sicher, dass wir in dieser Saison noch die eine oder andere Überraschung landen werden“ so Sandritter.

„Auch wenn Maximilian Sandritter am Ende seiner Rennpremiere eine Top-Platzierung verwehrt blieb kann man rückblickend sagen, dass sowohl Fahrzeug als auch Fahrer viel Potenzial haben. Man muss dem Youngstar vom Team YACO Racing für seine Leistung ein riesen Kompliment machen. Trotz weniger Testkilometer und kaum Erfahrung im neuen Einsatzfahrzeug hat er einen sehr guten Job gemacht“ so Teamchef Uwe Geipel.

Quelle:Pressemitteilung Talentrace

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