Fahrradlampe im Test: Die Lupine Tesla 5 mtbalps.com

Fahrradlampe im Test: Die Lupine Tesla 5

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Es werde Licht! Mit den neuen Bike-Lampen wird Nightriden zum Alltagssport und eröffnet für schnelle Singletrails eine ganz neue Dimension des Mountainbiken. Wir haben uns der Lupine Tesla 5 angenommen und haben die Wölfin über die Trails gejagt und sie auf Herz und Nieren gecheckt.

Herbst und Winter sind nicht gerade die idealen Jahreszeiten für Bikesportler. Die Dunkelheit zieht sich übers Land wie ein schweigender dunkler Teppich. Die aktuellen Bikelampen bringen jedoch Licht ins Dunkel und beeindrucken durch immense Lichtleistung, einfaches Handling und geringes Gewicht - wie etwa die Tesla 5 von Lupine.

Der Eindruck, der sich dem Nightrider bietet, ist ein umwerfender und kein Biker wird so schnell seine erste Nachtfahrt vergessen. Die Atmosphäre und das Erlebnis ist nicht mit einer Tagestour zu vergleichen. Nebelschwaden werden vom bis zu 80 Meter weiteren Lichtstrahl zersägt, in der Böschung nebenan blitzt das Funkeln in den Augen des Fuchses im Lichtkegel auf.

Im Praxistest überzeugt die kleine, aber mit über 200 Lumen durchaus leuchtstarke Tesla voll: Schnelle, kurvige Singletrails werden nahezu so detailiert ausgeleuchtet, dass die anfängliche Zurückhaltung ob der Dunkelheit schnell ins Gegenteil umschlägt: Kette rechts, Tunnelblick an und Gas geben!
Hier die Wertungen in den einzelnen Kategorien:

Ausleuchtung:

Die Ausleuchtung der Tesla 5 ist dank einer Leistung von 12 Watt/ca. 200 Lumen beeindruckend. Selbst schnelle, kurvige und verblockte Single Trails werden erhellt, ohne dass Wurzeln und Steine verschluckt oder überstrahlt werden. Eine volle Kontrolle über den Trail konnte auf allen Testtrails garantiert werden.

Optimal, aber nicht für alle Biker erschwinglich, ist eine Kombination aus zwei Tesla-Lampen - eine am Helm und eine am Lenker. So überschneiden sich die zwei Lichtkegel auf dem Trail und leuchten auch verblockte Trails optimal und ohne verschluckte Objekte aus. Hat man nur eine Lampe zur Hand, ist auf jeden Fall die Kopfvariante zu favorisieren, da der Blick auch bei Nacht ständig wechselt und man auf jeden Fall gerne dort Licht haben möchte, wo man hinblickt. In der Kopfvariante empfiehlt sich ein rechter steiler Einfallwinkel für die Einstellung des Lichtkegels, so dass vor allem der Bereich von ca. 2 - 5 Meter vor dem Vorderrad ausgeleuchtet werden.

Handling:

Die Handhabung der kleinen Wölfin ist durchaus simpel: Knopf an, Kopf aus, wobei zwischen drei Leuchtstufen (1,5 Watt, 4 Watt, 12 Watt) gewählt werden kann.

Kleines Manko: Bei gröberen Winterhandschuhen ist der Bedienknopf nicht immer leicht zu ertasten. Zudem wird die Lampe nach einem Ritt von ein bis zwei Stunden extrem heiss. Eine Bedienung ohne Handschuhe ist daher kaum ratsam.

 

Verarbeitung:

Volle Punktzahl! Das Qualitätssiegel "Made In Germany" schlägt voll zu: Der Lampenkopf beeindruckt durch hochwertiges Metall-Finishing. Das Gehäuse ist extrem robust, steckt selbst Schläge und Stürze ohne Kratzer weg und vermittelt im Handling pure Hochwertigkeit. Auch Akkus und Kabel sind sauber verarbeitet. Vor allem der textile Akkuschutz beeindruckt durch Abriebfestigkeit - wichtig vor allem bei der Rahmenbefestigung.

 

Fazit:

Die Lupine Tesla 5 ist eine leistungsstarke, robuste Bike-Lampe für alle Einsatzbereiche. 12 Watt/200 Lumen reichen selbst für schnelle und verblockte Single Trails locker aus - Fahrspaß bei Nacht garantiert! Zudem punktet die Tesla 5 mit hochwertiger Verarbeitung, umfangreichem Lieferumfang und einfachem Handling. Zum Preis von etwa 340 € sicherlich eine der Lampen mit dem aktuell besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt.

 

Technische Daten:

• 1 High Power LED, Hexagon Reflektor, Abstrahlcharakteristik 13°
• 700 Lumen
• 5.0 Ah Li-Ionen Rahmenakku
• 5 Stunden Ladezeit
• Gewicht: 320g

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