Der DBS sucht neue Radsportler

Einmal an einer Weltmeisterschaft teilnehmen, einmal zu den Paralympics, einmal ein offizielles UCI-Rennen absolvieren – für viele Radfahrer mit Handicap können diese Träume wahr werden. Der Deutsche Behindertensportbund (DBS), Abteilung Radsport, ist derzeit auf der Suche nach neuen Mitgliedern für seine Mannschaften.

Um klassifiziert zu werden und somit an nationalen und internationalen UCI Rennen teilzunehmen, muss das Handicap Auswirkungen auf die Funktionen beziehungsweise Bewegungsabläufe des Radfahrens haben. Beispielsweise zählen Einschränkungen wie eine Fußgelenksversteifung, eine Amputation der Hand, eine verringerte Funktion des Arms ab der Schulter, eine Fußamputation, Klumpfüße oder verringerte Muskulatur an den Beinen dazu.

Dass hier aber kein falscher Eindruck entsteht: Im Paracycling geht es ordentlich schnell zu. Hier wird Hochleistungssport betrieben. Ein Beispiel gefällig: „Der 1000m Weltrekord der C5 zum Beispiel liegt bei 1:01 min – da beißt sich mancher „nicht behinderte“ die Zähne aus“, sagt der Team Manager Radsport beim DBS, Tobias Engelmann.

„Im Para-Cycling ist es möglich schon mit sehr geringem Handicap an Wettkämpfen teilzunehmen. Wir würden gerne aktiven Radsportlern in Deutschland diese Chance eröffnen und Möglichkeiten aufzeigen“, erklärt Engelmann weiter.

Wer Interesse hat, kann sich direkt mit Tobias Engelmann in Verbindung setzen:

Tobias Engelmann
Team Manager Radsport
DBS e.V.
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netzathleten.de hofft auf viele kommende Para-Cycling-Stars unter seinen Lesern. Mit Denise Schindler hat es ja eine netzathletin schon nach ganz oben geschafft!