Der Wings for Life World Run 2018 – Alle Infos zum Spendenlauf Marc Müller for Wings for Life World Run_AP

Der Wings for Life World Run 2018 – Alle Infos zum Spendenlauf

  • Redaktion
Seit seiner Premiere 2014 hat der Wings for Life World Run über 435.000 Teilnehmer aus 193 Nationen dazu animiert knapp 4,2 Millionen Kilometer für den guten Zweck zu laufen und über 20,6 Millionen Euro Spenden für die Rückenmarksforschung der Wings for Life Stiftung zu sammeln. Und auch in diesem Jahr - am 6. Mai um exakt 13 Uhr CET- starten gleichzeitig wieder hunderttausende Menschen auf allen fünf Kontinenten, um beim Wings for Life World Run für diejenigen zu laufen, die es selbst nicht können. In Deutschland fällt der Startschuss im Münchner Olympiapark.
Jeder – vom Hobbyläufer bis zum Profi – ist so lange auf der Strecke, bis ihn das Catcher Car, die mobile Ziellinie, einholt. Interessierte können sich jetzt noch anmelden und gemeinsam mit Top-Athleten wie Ultrarunner und 2-facher Sieger des deutschen Wings for Life World Runs Flo Neuschwander, dem vierfachen Windsurf-Weltmeister Philip Köster und dem Beachvolleyball Olympiasieger Julius Brink an den Start gehen. Auch Rennfahrerin Christina Surer ist dabei und feiert in München ihr Debüt als erste weibliche Catcher Car Fahrerin in Deutschland. Mehr Informationen und noch begrenzte Startplätze unter www.wingsforlifeworldrun.com

PROMINENTES STARTERFELD & ERSTMALIG FRAU ALS CATCHER CAR FAHRERIN

Um für den guten Zweck zu laufen, treffen sich an der Startlinie in München auch einige prominente Persönlichkeiten und Top-Athleten: Einer der bekanntesten Starter ist Ultrarunner und Deutschlands Titelfavorit Florian Neuschwander. Neben seiner Bestleistung in Mailand von 83,49 km blickt er auf zwei nationale Wings for Life World Run-Titel zurück. In München lief er zuletzt 2016 an die Spitze. Dieses Jahr will er sich im Rennen gegen das Catcher Car die Krone des deutschen Champions zurückholen: „Ich trainiere hart und werde alle meine Kräfte aktivieren, um so weit wie möglich zu kommen. Die Atmosphäre beim Wings for Life World Run ist unfassbar und die Fans vor Ort haben einen massiven Einfluss auf meine Motivation und mein Durchhaltevermögen. Ich freue mich und bin gespannt, wie viele Kilometer ich „ballern“ werde.“

Auch Rennfahrerin und Catcher Car Fahrerin Christina Surer blickt schon gespannt auf den 6. Mai: „Ich freue mich drauf, im Catcher Car zu sitzen. Durch den besonderen Renn-Modus ist das Gejagt und schließlich Überholt werden der Moment schlechthin. Und jagen sowie überholen gefällt jedem Motorsportler. Als erste Frau bei einem deutschen Rennen Catcher Car Fahrerin zu sein, macht mich besonders stolz.“

Auch der deutsche Eishockeyspieler Dominik Kahun unterstützt den Wings for Life World Run: „Beim Wings for Life World Run im Münchner Olympiapark laufen die Teilnehmer quasi vor unserer Haustüre vorbei. Da wir aktuell die Finalserie um die Deutsche Meisterschaft spielen, können wir nicht selbst am Start stehen. Deswegen zählen wir auf euch an der Startlinie. Meldet euch jetzt für unser Team vom EHC Red Bull München unter https://win.gs/2Ej6mTn an.“

Unterstützer der ersten Stunde ist auch Samuel Koch (oben im Bild): „Ich setze mich schon seit Jahren für den Wings for Life World Run ein. Laufen für die, die es nicht können. Und ich bin einer davon: Ja, ich kann nicht mehr laufen und ich will es wieder können. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann es soweit sein wird. Außerdem mag ich den Gedanken: Weltweit machen Menschen Sport und verbinden sich so zu einer großen, friedvollen Bewegung.“

Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink freut sich schon auf die einzigartige Atmosphäre: „In meiner Rolle als Reporter versuche ich den Top-Athleten ihre Trainings- und Wettkampftipps zu entlocken. Mindestens genauso freue ich mich auf Hobby-Läufer und Rollstuhlfahrer. Einige wollen ihre sportlichen Grenzen austesten, andere laufen ihren ersten Wettkampf. Wenn dann um 13 Uhr Top-Athleten, Freizeitsportler und Rollstuhlfahrer gemeinsam starten ist Gänsehaut garantiert.“

Außerdem laufen vor Ort mit: der vierfache Windsurf-Weltmeister Philip Köster, Drachenfliegerin Corinna Schwiegershausen, Biathlet Niklas Homberg, der Nordische Kombinierer Jakob Lange, Red Bull Air Race Pilot Matthias Dolderer, die Wakeboarder Dominik Gührs und Felix Georgii, Skibergsteiger Toni Palzer und Motorrad-Profi Dirk von Zitzewitz.

WINGS FOR LIFE WORLD RUN: ZAHLEN & FAKTEN DER LETZTEN 4 JAHRE

• 441.021 Menschen aus 193 Nationen haben bisher teilgenommen. Das entspricht der Bevölkerung von Brunei (Südostasien).

• 20,6 Millionen Euro Spenden wurden bisher gesammelt und kamen der Wings for Life Stiftung zu Gute.

• 4.276.640 Kilometer wurden in Summe absolviert. Das sind mehr als 5 Strecken zum Mond und zurück.

• 95 Jahre war das Alter des ältesten Teilnehmers. Die Frau aus Südafrika legte dabei 7,5 Kilometer zurück.

• 67 Tonnen Bananen wurden beim Wings for Life World Run ausgegeben. Das entspricht einem Gewicht von mehr als 10 Elefanten.

INFO ZUM WINGS FOR LIFE WORLD RUN

Jedes Jahr findet an einem einzigen Tag rund um den Globus der Wings for Life World Run gleichzeitig an zahlreichen Orten weltweit und über die App statt. Jeder Teilnehmer startet zur gleichen Zeit, ob Tag oder Nacht. Dabei verfolgen alle das gleiche Ziel: Geld für die Wings for Life Stiftung sammeln. Durch das einzigartige Format laufen die Teilnehmer so weit wie möglich, bis sie von einer beweglichen Ziellinie, den allmählich schneller werdenden "Catcher Cars", überholt werden. Diese verfolgen die Läufer entlang der Strecke oder virtuell in der App, bis jeder Teilnehmer eingefangen ist. Die bewegliche Ziellinie ermöglicht es, dass Teilnehmer mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten den Lauf gleichzeitig absolvieren können – die langsameren Läufer werden frühzeitig überholt, die austrainierten Athleten erst nach Stunden! 100% der Startgelder und Spenden tragen dazu bei, eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Seit seiner Gründung im Jahr 2014, hat der Wings for Life World Run mehr als 435.000 Menschen aus 193 Ländern dazu animiert, in mehr als 58 Ländern auf allen sieben Kontinenten für die zu laufen, die es nicht können. Insgesamt sind die Teilnehmer bei den letzten vier Events über 4,2 Millionen Kilometer gelaufen und haben Spenden in Höhe von 20,6 Millionen Euro gesammelt.

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