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Ray-Boarding auf Mallorca

  • Derk Hoberg
Die Mittelmeerinsel Mallorca hat mehr zu bieten als den Ballermann, das ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Dass dort aber auch Sportgeräte entwickelt werden ist neu: Das Ray-Board ist das Ergebnis zweijähriger Entwicklungsarbeit und eine neue Attraktion im Wassersport.

Ein neuer Funsport



Das Prinzip, das hinter dem Ray-Boarding steckt, haben sich die Entwickler des Boards, Gordian Gasch und Arne Timm, bei Rochen abgeschaut. So ist der Name auch Programm, denn Ray bedeutet ins deutsche übersetzt nichts anderes als Rochen. Auch die Form des Bretts ähnelt dem Meeresbewohner. Dessen elegantes Gleiten durch das Wasser animierte die beiden Deutschen, ein Hilfsmittel zu konstruieren, mit dem man sich ähnlich durch das Wasser bewegen kann. Zwei Jahre lang feilten sie auf der Insel an der Aquadynamik, so lange, bis das Board serienreif war.

Wasserski unter Wasser

Im Mai 2009 war es dann soweit. Seitdem kann man mit dem Funsport-Gerät durch das Wasser gleiten. Man lässt sich an einem Seil von einem Boot ziehen und kann mit kleinen Körperbewegungen steuern. Um auf- und abzutauchen oder die Richtung zu wechseln, muss man das Brett jeweils nur leicht neigen. So kann man weite Kurven mit dem wendigen Board ziehen und schwerelos durch die Unterwasserwelt touren. Es ist nahezu wie Wasserski fahren, nur eben unter Wasser, sagen die Hersteller.


Mit diesem trendverdächtigen Utensil im Mittelmeer abzutauchen soll übrigens auch für Tauchanfänger kein Problem sein. Ein Ray-Board gibt es bei IQ Company für 399 €. Wem das zu Teuer ist, kann es ja mal in einer Tauchschule ausprobieren. Mittlerweile haben zahlreiche Anbieter rund um das Mittelmeer das Ray-Boarding in ihr Programm aufgenommen. Traut Euch also einfach mal und erkundet die Unterwasserwelt auf diese völlig neue Art und Weise.

 

Beim Ansehen des Videos bekommt Ihr bestimmt Lust auch einmal abzutauchen.



 

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