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Water Shiatsu – Schwebende Entspannung

  • Marco Heibel
Water Shiatsu, oder auch kurz Watsu genannt, ist eine schonende Entspannungsmethode im Wasser. Hierbei werden die Grundlagen des fernöstlichen Shiatsu mit den natürlichen therapeutischen Vorzügen des Mediums Wasser verbunden.

Das Water Shiatsu ist eine noch relativ junge Entspannungsmethode. 1980 kam der US-amerikanische Shiatsu-Meister Harold Dull auf die Idee, seine Shiatsu-Sitzungen einfach ins Wasser zu verlegen und so den entspannenden Effekt noch einmal zu steigern. Mittlerweile ist Watsu ein eingetragenes Markenzeichen.

Wie funktioniert Water Shiatsu?


Die Behandlungsmethode beruht auf den Lehren der ostasiatischen Shiatsu-Massage, bei der die Meridiane, also die Energiezentren des Körpers, durch Dehnung oder Druckausübung gezielt stimuliert werden.

Die Behandlung beim Watsu findet in 35°C warmem Wasser statt. Ziel einer jeden Behandlung ist, beim Behandelten einen Zustand tiefer Entspannung zu bewirken. Der Gedanke dahinter ist, dass die Auftriebskraft des Wassers den Körper des Patienten lockert und geschmeidiger macht. Die Wasserbewegung soll zudem den Kreislauf in Schwung bringen, die Durchblutung verbessern und die Gelenke entlasten. Hinzu kommt, dass das Gefühl der Schwerelosigkeit im Wasser den Zustand der Entspannung noch verstärken soll.



Während der gesamten Behandlung begibt sich der Patient ganz in die Hände des Therapeuten. Volles Vertrauen ist daher Grundvoraussetzung. Neben dem Wellnessbereich, kommt Watsu häufig auch in der Rehabilitation zum Einsatz.

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