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Blonde Frauen machen blöd

  • Redaktion
Blondinen und Dummheit sollen ja gerüchteweise in einem engen Zusammenhang stehen. Dies bestätigt auch eine französische Studie. Allerdings ist die Beziehung anders als viele Menschen wahrscheinlich annehmen.

Kennt jemand noch den Terence-Hill-Streifen „Der Supercop“ aus den frühen 80ern, in dem der Protagonist so lange über Superkräfte verfügt, bis er die Farbe rot sieht? Diese oder zumindest eine ähnliche Wirkung sollen Blondinen auf die Herren der Schöpfung haben. Der einzige Unterschied (sofern es überhaupt einer ist): Man vertausche das Wort „Superkräfte“ gegen „Intelligenz“.

Studie: Blondinen senken männlichen IQ


Wissenschaftler der Université Paris X Nanterre fanden heraus, dass männliche Probanden bei IQ-Tests deutlich schlechter abschnitten, wenn sie zuvor Bilder von blonden Frauen angeschaut hatten. Fotos von brünetten, rot- und schwarzhaarigen Frauen hatten dagegen keinen nennenswerten Einfluss auf die Testergebnisse.

Die Forscher sehen einen Zusammenhang zwischen dem Ergebnis und den Stereotypen, die mit der Haarfarbe blond einhergehen: Weil blonde Frauen nicht gerade als intellektuelle Elite gelten, würden sich die Männer möglicherweise unbewusst auf das vermeintliche Niveau der Blondinen begeben, um bei ihnen größere Chancen zu haben.

Blondinen für Affären, Brünette für das Eheleben


Zu dieser Theorie passt, dass Männer Blondinen bevorzugen – zumindest für eine lockere Affäre. Das belegen zahlreiche Umfragen aus dem letzten Jahrzehnt. Geht es darum, die Frau fürs Leben zu finden, sind Blondinen dagegen keineswegs mehr bevorzugt. Hier liegen die Brünetten wieder vorne. Das macht durchaus Sinn aus Sicht der Männerwelt: Zum einen ist die Auswahl größer. Es gibt weltweit mehr brünette als blonde Frauen. Zum anderen kann es nicht schaden, in der Ehe einen klaren Kopf (bzw. hohen IQ) zu haben.

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