Braxenthaler: Laureus ist eine Herzensangelegenheit für mich netzathleten.de/Nils Borgstedt

Braxenthaler: Laureus ist eine Herzensangelegenheit für mich

  • Redaktion
Für Martin Braxenthaler ist die Laureus Sport for Good Foundation eine Herzensangelegenheit. Der Paralympics-Star sieht sich selbst als bestes Beispiel dafür, dass Sport die Welt jedes einzelnen Menschen verändern kann.

„Sport has the Power to change the world“ hatte Nelson Mandela 2000 bei den ersten Laureus World Sports Awards gesagt. Niemand weiß besser, wie wahr diese Worte tatsächlich sind als Braxenthaler.

Braxenthaler war erst 22 Jahre alt, als er einen schweren Arbeitsunfall hatte. Seitdem sitzt er im Rollstuhl und ist querschnittsgelähmt. Mithilfe des Sports, der ihm Kraft und Mut zurückgab, konnte er die schwere Zeit danach überwinden.

Bereits zwei Jahre nach dem Unfall wurde der heute 41-Jährige Leistungssportler und konnte dank des Monoskifahrens viele tolle Erfahrungen und Erfolge sammeln. So holte Braxenthaler neben zehn paralympischen Gold- weitere sechs WM-Goldmedaillen. Außerdem ist er neunfacher Weltcupgesamtsieger.

Es verwundert daher wenig, dass der gebürtige Traunsteiner 2007 bei den „Laureus World Sports Awards” in Barcelona als „Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability“ ausgezeichnet wurde. Durch die Veranstaltung bekam er die Chance die Verantwortlichen von Laureus persönlich kennenzulernen.

Sport kann die Welt besser machen

Braxenthaler weiß, wie hart das Leben einen treffen kann, aber auch, wie sehr der Sport helfen kann, einem wieder auf die Beine zu helfen. Daher ist Laureus für ihn eine Herzensangelegenheit und sein Engagement bei der Laureus Stiftung Deutschland/Österreich nach dem Projektbesuch 2007 die logische Konsequenz.

Die meisten Menschen kennen Laureus vor allem durch die Awards, doch der eigentliche Kern der Projekte sind die Kinder. Als Schirmherr des Projektes „KidSwing“ hat Braxenthaler viele tolle Momente erleben dürfen. Die strahlenden Augen der Kinder am Ende des Tages sind für ihn Anlass genug sich ehrenamtlich zu engagieren.

Für Braxenthaler steht es jedenfalls außer Frage, dass Sport tatsächlich die Welt ein kleines Stückchen besser machen kann. Sein Ziel lautet noch mehr für die Projekte in Deutschland und Österreich zu tun sowie neue Menschen von der Mission zu begeistern und so neue Förderer zu gewinnen.

Hier gibt es den kompletten Blog von Martin Braxenthaler.

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