Sommerhitze - Hochsaison für Salmonellen! pixelio.de/Tobias Bräuning

Sommerhitze - Hochsaison für Salmonellen!

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Sommer, Sonne, Strand und Meer - endlich ist der Sommer da, der Urlaub naht in riesen Schritten. Doch Achtung: die Sommerhitze bedeutet auch Hochsaison für Salmonellen in der Küche. Die besten Tipps wie Sie sich vor Salmonellen schützen, gibts jetzt hier. Denn: Wer will sich schon die schönen Sommertage mit Durchfall, Fieber oder gar einem Krankenhausaufenthalt vermiesen?

Hygiene und richtige Lagerung

Der VEÖ (Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs) informiert aktuell über die sommerliche Salmonellengefahr und fasst die wichtigsten Punkt kurz und bündig zusammen: Hygiene, Kontrolle, richtige Lagerung und nichts Rohes. Denn nur dadurch kann die Gefahr vor Bakterien-Wachstum gemindert werden.

Achtung roh!

Einen idealen Nährboden für Salmonellen bilden jedenfalls rohe und nicht erhitzte Lebensmittel. Dies betrifft insbesondere Geflügel, Fleisch und Fischprodukte. Dazu gehören jedenfalls auch rohe Eier. Gerade bei der Grill- oder Gartenparty wird oftmals leckeres Tiramisu serviert. Doch rohe Eier und rohe Fisch- und Fleischprodukte bergen immer eine latente Infektionsgefahr. Alternativ können viele Speisen auch ohne rohe Eier zubereitet werden. Gerade bei der sommerlichen Hitze sollten diese Alternativen ins Auge gefasst werden. 

Saubere Verarbeitung

Falsche Lagerung und natürlich auch die Verarbeitung bieten für Bakterien und Kranktheitserreger einen "gesunden" Nährboden. Kühl gelagerte und kühl verarbeitete Lebensmittel mit strenger Hygiene in der Küche beugen garantiert der Gefahr vor. Ein Erhitzen von über 70° C tötet Unerwünschtes zuverlässig ab. 

Salmonellen sind nicht harmlos

Mit Salmonellen ist nicht zu scherzen, auch wenn Tiramisu und Beef Tartare noch so lecker sind. Der VEÖ informiert über die Gefahr: "Eine Salmonelleninfektion – auch Salmonellose genannt – führt innerhalb von sechs bis 72 Stunden zu Durchfall, Fieber, Erbrechen und Bauchschmerzen und kann bei älteren Menschen durch hohen Flüssigkeitsverlust lebensbedrohlich werden. Auch Kleinkinder, Schwangere und Menschen mit schwachem Immunsystem sind besonders gefährdet."

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