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Training mit GPS-Sportcomputern – Wie schnell? Wie weit? Auf welcher Strecke?

Egal, ob man mit Nordic Walking begonnen hat oder dem nächsten Marathon entgegen fiebert – nach dem Sport ist man glücklich und stolz auf das, was man geleistet hat. Wenn man das Geschaffte in Zahlen ausdrücken kann, wird es noch greifbarer. Ein Sechskilometerlauf mit durchschnittlich 10,4 km/h ist eben etwas anderes, als sich mit einer Runde im Park zu „rühmen“ – auch, wenn es ein und dieselbe Trainingseinheit war… Moderne Sportuhren fürs Handgelenk und Fahrrad-Computer kombinieren die bekannte Herzfrequenz-Messung mit Geschwindigkeits- bzw. Distanzangaben per GPS-Signal.

Man kann die Strecken mit allen Daten aufzeichnen, sie zu Hause am Computer anschauen oder sogar Freunden zusenden. Damit werden GPS-Sportcomputer zu hilfreichen Trainingspartnern, denen kein Kilometer entgeht und die für ein großes Plus an Motivation sorgen.

Was dem Auto der Drehzahlmesser, ist dem Sportler die Pulsuhr. Sie misst die momentane Belastung des Herz-Kreislauf-Systems in Schlägen pro Minute und gibt Aufschluss darüber, was dem Körper gerade an „Umdrehungen“ abverlangt wird. Anhand dieser Daten lässt sich das Training kontrollieren und effektiver gestalten. Ohne Pulsuhr dreht heute kaum ein Sportler mehr seine Runden…

Aber: viel öfter als auf den Drehzahlmesser blickt man im Auto auf den Tachometer und den Kilometerzähler. Auch Hobbyläufer oder Biker wollen wissen wie schnell sie gerade laufen und welche Distanzen sie zurücklegen. Und der Kalorienverbrauch gibt – ähnlich wie der Benzinverbrauch – Aufschluss über die verbrannte Energie.

Die Miniaturisierung von Elektronik ermöglicht seit einer Weile die Integration der GPS-Technologie in die Pulsuhr bzw. den Bike-Computer. Inzwischen gibt es diverse Geräte, die – mit einem eingebauten oder auch externen Empfänger – Signale der GPS-Satelliten nutzen, um Geschwindigkeit und Distanz zu berechnen. Wie das Navi im Auto oder Geräte für Schiff- oder Luftfahrt verwenden sie die Signale des Global Positioning Systems.


1. Im Gegensatz zur Streckenlängenmessung mit einem Laufsensor („Foot Pod“) eignen sich GPS-basierte Geräte für ALLE Fortbewegungssportarten – neben dem Laufen auch Biken, Rennrad, Nordic Walking, Inline Skating oder Langlauf.

2. Man zeichnet auch die Strecke selbst auf – und eben nicht nur Herzfrequenz, Geschwindigkeit sowie Streckenlänge.

3. Alle Werte kann man auf den PC oder Mac übertragen, dort auswerten und grafisch darstellen.

In geschlossenen Gebäuden ist der Einsatz mangels Signalempfang nicht möglich. Für Garmin GPS-Trainingscomputer gibt es daher optional auch Laufsensoren, damit man auch die Kilometer auf dem Laufband in seiner Statistik erfassen kann.

 

Praxis – wie funktioniert’s?

Die Verwendung von GPS-Trainingscomputern ist denkbar einfach. Einschalten, warten bis das Gerät Satellitenempfang hat (das dauert in der Regel keine Minute), Stoppuhr starten und los geht’s! Distanz, Geschwindigkeit, Höhe, Herzfrequenzdaten (sofern ein Brustgurt angelegt ist) und die Strecke selbst werden automatisch aufgezeichnet. Alle Angaben kann man während des Trainings ablesen, speichern und zur Auswertung auf den PC oder Mac übertragen.


Auswertung am PC (offline): Eine Software, wie etwa „Garmin Training Center™“, ersetzt das gute alte Trainingstagebuch. Diese kostenlose Software wertet die absolvierten Einheiten aus und ermöglicht die Planung weiterer Trainings. Mit dem Speichern der Daten entsteht eine Trainingsgeschichte, auf die man immer gerne zurückblickt. Ehrgeizigeren Athleten erlaubt diese Dokumentation auch den Vergleich der Leistung und macht Erfolge deutlich. Die Datenübertragung zwischen PC und Gerät erfolgt angenehm unkompliziert – drahtlos oder über einen USB-Anschluss.

Auswertung online: GPS-Spezialist Garmin ermöglicht neben der Analyse auf dem eigenen PC auch die Auswertung und den Austausch von aufgezeichneten Daten auf dem Portal http://connect.garmin.com. Auf dieser kostenlosen Plattform können GPS- und Trainingsdaten sportartspezifisch analysiert und gespeichert werden. Das Portal bietet einen riesigen Funktionsumfang! Er reicht vom einfachen „Trainingstagebuch“, über die Auswertung von Körperwerten, dem „virtuellen Nachvollziehen“ einer Strecke über einen Player, die Projektion der Strecken in diverse Google-Kartenformate oder die Einbindung von Fotos bis hin zum Austausch mit anderen. Man kann sozusagen „virtuell um die Wette laufen“ oder sich von einem Coach über das Internet betreuen lassen. Im Radsport nutzt dies zum Beispiel auch das Profi-Team von Garmin Transition.

Angesichts der Tatsache, dass es GPS-Trainingscomputer wie den Garmin Forerunner 110 bereits ab 179,– Euro (empf. Verkaufspreis) gibt, darf man davon ausgehen, dass GPS-Sportcomputer schon bald zur Standardausrüstung eines jeden Ausdauersportlers gehören. So wie vor einigen Jahren Pulsuhr und Fahrradtachometer ihren Siegeszug antraten, zieht jetzt die GPS-Technologie ein. Die jüngsten Geräte bieten einen tollen Funktionsumfang und sind dennoch einfach zu bedienen. Doch vor allem machen sie Spaß und sorgen für zusätzliche Motivation!

Mehr Informationen gibt es unter http://garmin.de/sport/index.php