Speedgolf (auch Extrem-Golf, Fitness-Golf oder Hit-and-Run- Golf genannt), verbindet Golf mit dem Laufsport. Das Ergebnis setzt sich aus der Anzahl der benötigten Schläge und der Laufzeit zusammen. Wird beispielsweise eine Runde mit 90 Schlägen und in einer Zeit von 50 Minuten und 30 Sekunden absolviert, ergibt das eine Wertung von 140,30. Somit ist Speedgolf eine interessante Kombination von Konzentrationsschulung, Ausdauertraining und Spaß.
Speedgolf – Regeln
Gespielt wird Speedgolf nach den Regeln des Deutschen Golf Verbands (DGV). Spezielle Abweichungen sind erlaubt: Das Clubhaus kann anstelle des 1. Tees bzw. des 18. Lochs als Start und Ziel gewählt werden (Zeitmessung). Gestartet wird in Abständen von 3- 5 Minuten.
Jeder Spieler ist für den Transport seiner Schläger selbst verantwortlich. Carts, Trolleys, o.ä. sind nicht erlaubt. Zwischen den Schlägen muss gelaufen werden. Gehen ist nicht erlaubt. Ausnahme: Verletzung oder starke Ermüdung. Durchspielen lassen ist Pflicht. Der schnellere Spieler hat Vorrang.
Auf Zuruf muss der langsamere Spieler den schnelleren überholen lassen. Geht ein Ball verloren (Rough, Wasser, Aus), so soll der nächste Ball so nahe wie möglich an der Stelle straffrei gedropt werden, wo der Ball verschwunden ist. Beim Putten verbleibt der Flaggenstock im Loch.