Am 24. Januar hat Felix Neureuther in Kitzbühel das erste Weltcuprennen seiner Karriere gewonnen. Wir trafen seine Eltern, Rosi Mittermaier und Christian Neureuther, und befragten die ehemaligen Skirennläufer, was sie von ihrem Sohn bei den Olympischen Spielen erwarten und die Reise nach Vancouver. Zudem wollten wir wissen, wie sportlich sie selbst noch sind.
Die Doppel-Olympiasiegerin von Innsbruck 1976, Rosi Mittermaier und ihr Mann, der mehrfache Weltcupsieger Christian Neureuther, sind wohl das Traumpaar des deutschen Sports schlechthin. Bekannt und gleichermaßen beliebt bei Alt und Jung sind sie immer wieder gern gesehene Gäste in vielen TV-Produktionen. Nun schickt sich ihr Sohn Felix bei den Olympischen Spielen in Vancouver an, ebenfalls auf Medaillenjagd zu gehen.
Mit seinem Sieg beim Slalom-Klassiker in Kitzbühel, Ende Januar, hat Neureuther jr. seine Kritiker eines besseren belehrt und gezeigt, dass er auch Siege einfahren kann. Vater Christian, der den Slalom am legendären Ganslernhang in Kitzbühel 1979 gewonnen hatte, fiel dem Sohn gleich nach Rennende noch im Zielraum um den Hals und sagte, der Erfolg seines Sohnes sei viel schöner als der eigene. Damit hat sich der WM-Vierte von Val d’Isere 2009 auch in die lange Liste der Medaillenkandidaten beim olympischen Slalom in Whistler eingetragen. Aber die Eltern warnen, im Slalom kann viel passieren:
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Das Interview führte Derk Hoberg
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