Rezeptoren

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Begriff Definition
Rezeptoren
Rezeptoren leiten Informationen aus Muskeln, Sehnen und Gelenken an das Gehirn weiter. Aufgrund dessen sind sie entscheidend an der Durchführung der Bewegungen beteiligt. Je nach Lage unterscheidet man verschiedene Rezeptoren.

Muskelspindeln  

Die Rezeptoren der Skelettmuskeln werden Muskelspindeln genannt. Sie verlaufen parallel zur Arbeitsmuskulatur und werden bei Bewegung passiv mitgedehnt oder gestaucht. Muskelspindeln werden als Längenmesser bezeichnet, da sie Informationen über den Grad der Dehnung des Muskels liefern. Golgi-Sehnenorgane In den Sehnen befinden sich die sog. Golgi-Sehnenorgane, die auf Spannungsänderungen der Sehnen reagieren. Bei aktiver Muskelkontraktion und bei Dehnung der Sehne werden sie erregt und vermitteln Information über den Spannungszustand beziehungsweise die Kontraktionskraft des Muskels.  

Mechanorezeptoren  

In den Bändern und den Gelenkkapseln sind die Mechanorezeptoren zu finden. Über sie wird das Gehirn mit Informationen über die Stellung der Gelenke und über Richtung, Ausmaß und Geschwindigkeit der Bewegungen versorgt.

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