Thomas Morgenstern besucht Laureus Kinderskitag Vanessa Blankenagel

Thomas Morgenstern besucht Laureus Kinderskitag

  • Redaktion
Inklusion und Barrierefreiheit, Schlagworte eines Gesellschaftsmodells von Morgen, wurden heute beim Laureus Kinderskitag für jedermann erlebbar. Skisprungstar Thomas Morgenstern besuchte die teilnehmenden Kinder in Lech und wurde durch den mehrfachen Paralympics Goldmedaillen Gewinner und Laureus Sport for Good Botschafter Martin Braxenthaler als Laureus Botschafter ernannt.
Die Laureus Sport for Good Foundation machte heute Inklusion und Barrierefreiheit für jedermann erlebbar und stellte die Arbeit der Sport for Good Projekte „WIFFZACK“ und „SCHNEETIGER“ in Zusammenarbeit mit Lech Zürs Tourismus, vor. Ob auf Skiern, Skibobs oder im Bi-Ski: An drei unterschiedlichen Skistationen nutzten heute 40 Kinder die Möglichkeit, die Faszination Wintersport gemeinsam mit Kindern des Innsbrucker Projekts WIFFZACK zu erleben. Dabei wurde den Teilnehmern unter anderem Ski-Equipment bereitgestellt, welches speziell für Kinder mit körperlichen oder geistigen Benachteiligungen konzipiert ist. „Es ist immer wieder spannend zu erleben, wie Kinder, die in ihrem täglichen Leben durch ihre Beeinträchtigung oft hinterherlaufen, auf einmal die Möglichkeit haben, die Kinder, die immer vorneweg laufen, zu überholen“, so der Projektleiter der „Schneetiger“ und Mitinitiator des Kinderskitages Thorsten Gegenwarth. „Diese Erlebnisse fördern entscheidend die sozialen Kompetenzen der Kinder.“

„Sport als Mittel das stark für das Leben macht und das Perspektiven eröffnet: Wie in den bestehenden 18 Laureus Projekten in Deutschland und Österreich geht es auch beim Kinderskitag darum, benachteiligten Kindern zu vermitteln, dass Sport die Kraft hat, ihr Leben langfristig positiv zu beeinflussen“ beschreibt Paul Schif, Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Foundation, die Arbeit der gemeinnützigen Stiftung. „Durch den Sport lernen Kinder Werte wie Disziplin, Fairness, Respekt und – am allerwichtigsten – sie lernen über den Sport den Glauben an sich selbst und dass sie alles erreichen können, wenn sie nicht aufgeben. Das verändert die Welt im Großen wie im Kleinen; es verändert die Welt der Kinder. Mehr als 50.000 Kinder haben dies bereits über die Laureus Projekte allein in Österreich und Deutschland erfahren dürfen.“

Thomas Morgenstern ist neuer Laureus Botschafter

Als jemand, der eindrucksvoll erlebt hat, wie der Sport sein Leben maßgeblich verändert hat, kann sich der ehemalige Skisprungstar Thomas Morgenstern stark mit der Laureus Stiftungsarbeit identifizieren und möchte sich aus diesem Grund in den Dienst der guten Sache stellen. „Die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit haben fast immer etwas mit Sport zu tun. Freunde treffen und sich gemeinsam bewegen war immer das Größte. Dass Kindern diese Erfahrung fehlen könnte, stimmt mich sehr traurig. Ich finde es daher genial, dass Laureus sich genau diesem Thema annimmt und Kindern überall auf der Welt genau dieses Gefühl der Freude ermöglicht. In Zukunft möchte auch ich meinen Teil dazu beitragen, dass Kinder ihren Weg zum Sport als Lebensschule finden,“ so der mehrfache Weltmeister und Olympiasieger.

Bei seinem Besuch des Laureus Kinderskitages wurde Thomas Morgenstern heute offiziell als neuen Laureus Sport for Good Botschafter ernannt. Er verstärkt das Team außergewöhnlicher österreichischer Persönlichkeiten mit besonderem Engagement für sozial benachteiligte Kinder, dem neben Laureus Academy Mitglied Franz Klammer auch die Laureus Botschafter Anna Veith, Hermann Maier, Felix Gottwald, Marc Janko und die Moderatorin Kathi Wörndl angehören.

An seinem ersten Tag als Laureus Botschafter hatte Thomas Morgenstern sichtlich Spaß beim gemeinsamen Skifahren mit den Kindern. Er konnte erleben, wie viel Positives der Sport den Kindern vermittelt und wie viel möglich ist, wenn Kinder und Jugendliche Unterstützung und Hilfe bekommen, die sie brauchen. Neben diesen positiven Eindrücken durfte der 30-Jährige auch selbst noch eine neue Erfahrung machen, die ihn selber zum strahlen brachte: seine Premierenfahrt auf einem Skibob.

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