Laureus World Sports Awards – die Nominierten stehen fest getty images; Gewinnt er in Rio? Leichtathlet Usain Bolt

Laureus World Sports Awards – die Nominierten stehen fest

  • Redaktion
Am 11. März 2013 blickt die Sportwelt nach in Rio de Janeiro. Dann nämlich werden dort die Laureus World Sport Awards vergeben. Heute wurden die Nominierten bekanntgegeben.

In insgesamt sechs Kategorien konnten Sportjournalisten aus 150 Ländern Vorschläge für die Nominierungen machen. Die endgültige Auswahl trafen dann die Laureus Academy Mitglieder, 46 Sportlegenden aus der ganzen Welt, darunter Edwin Moses, Franz Beckenbauer und Boris Becker.

Edwin Moses, zweifacher Olympiasieger über 400 Meter Hürden, erklärte: „Ich habe das Gefühl, dass wir in den Jahren, in denen Olympische Spiele stattfinden, immer eine besonders starke Gruppe potenzieller Nominierter haben - und das ist auch in diesem Jahr der Fall. Insbesondere in der Kategorie „Laureus World Sportsman of the Year“ wird es einen sehr engen Wettbewerb geben, wenn man sich die Namen der hervorragenden Sportler ansieht, die in die engere Wahl gekommen sind. Dazu gehören neben Usain Bolt und Michael Phelps auch Newcomer wie Mo Farah und Bradley Wiggins. Doch damit ist die Liste in jeder Kategorie bei weitem noch nicht abgeschlossen. Wir haben auch hervorragende Kandida-ten, die keine Olympioniken sind, wie zum Beispiel Sebastian Vettel. In diesem Jahr hatten wir wirklich die Auswahl aus der Crème de la Crème des Sports.“

Und folgende Sportler wurden aufgrund ihrer Leistungen im Jahr 2012 nominiert:

Laureus World Sportsman of the Year

Usain Bolt (Jamaika) Leichtathletik – Olympisches Gold über 100 Meter, 200 Meter und 4x100 Meter
Mo Farah (UK) Leichtathletik – Olympisches Gold über 5.000 Meter und 10.000 Meter
Lionel Messi (Argentinien) Fußball – der Star von Barcelona erzielte im Kalenderjahr 2012 bisher 88 Tore
Michael Phelps (USA) Schwimmen – mit 22 Medaillen der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten
Sebastian Vettel (Deutschland) Formel 1 – Dritter WM-Titel in Folge
Bradley Wiggins (UK) Radsport – Gewinner der Tour de France, Olympisches Gold im Zeitfahren

Laureus World Sportswoman of the Year

Jessica Ennis (UK) Leichtathletik – Olympisches Gold im Siebenkampf
Allyson Felix (USA) Leichtathletik – Olympisches Gold über 200 Meter, 4x100 Meter und 4x400 Meter
Missy Franklin (USA) Schwimmen – Viermal Olympisches Gold, einmal Bronze im Alter von 17 Jahren
Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) Leichtathletik – Olympisches Gold über 100 Meter
Lindsey Vonn (USA) Skifahren – holte zum 4. Mal in fünf Jahren den Gesamtweltcup im Skifahren
Serena Williams (USA) Tennis – Zwei Grand-Slam-Siege und zwei olympische Goldmedaillen

Laureus World Team of the Year

Ryder-Cup-Team (Europa) Golf – besiegte das US-Team nach einem überraschenden Comeback
Chinesische Tischtennis Nationalmannschaft – Viermal Olympisches Gold, zweimal Olymp. Silber
Miami Heat (USA) Basketball – mit dem Sieg über Oklahoma Thunder gewannen sie ihren 2. NBA-Titel
Red Bull Formel-1-Team (Österreich) – gewann zum 3. Mal in Folge die Konstrukteursmeisterschaft
Spanische Fußballnationalmannschaft – nach der EM 2008 und WM 2010 erneuter EM-Sieg 2012
US-Basketball-Nationalmannschaft der Männer – 14. Goldmedaille bei Olympischen Spielen

Laureus World Breakthrough of the Year

Yannick Agnel (Frankreich) Schwimmen – Zweimal Olympisches Gold, einmal Olympisches Silber
Gabby Douglas (USA) Turnen – gewann als erste Frau Gold im Mannschafts- und im Einzelmehrkampf
Kirani James (Grenada) Leichtathletik – holte mit 19 Jahren Olympisches Gold über die 400 Meter
Andy Murray (UK) Tennis – Erster Grand-Slam-Titel, Olympisches Gold und Silber in London
Neymar (Brasilien) Fußball – erzielte sein 100. Tor im Alter von 20 Jahren
Ye Shiwen (China) Schwimmen – gewann mit 16 Jahren Olympisches Gold über 200&400Meter Lagen

Laureus World Comeback of the Year

Tirunesh Dibaba (Äthiopien) Leichtathletik – Olympisches Gold über 10.000 Meter
Ernie Els (Südafrika) Golf – gewann zehn Jahre nach dem letzten Major-Titel die Open Championship
Ryder-Cup-Team (Europa) Golf – besiegte das US-Team nach einem überraschenden Comeback
Anna Meares (Australien) Radsport – Olympisches Gold vier Jahre nach ihrem schweren Unfall
Felix Sanchez (Dominikanische Republik) Leichtathletik – Olympisches Gold über 400 Meter Hürden
Ruder-Achter der Männer (Deutschland) – zum ersten Mal seit 1988 wieder Olympisches Gold

Laureus World Comeback of the Year
Tirunesh Dibaba (Äthiopien) Leichtathletik – Olympisches Gold über 10.000 Meter
Ernie Els (Südafrika) Golf – gewann zehn Jahre nach dem letzten Major-Titel die Open Championship
Ryder-Cup-Team (Europa) Golf – besiegte das US-Team nach einem überraschenden Comeback
Anna Meares (Australien) Radsport – Olympisches Gold vier Jahre nach ihrem schweren Unfall
Felix Sanchez (Dominikanische Republik) Leichtathletik – Olympisches Gold über 400 Meter Hürden
Ruder-Achter der Männer (Deutschland) – zum ersten Mal seit 1988 wieder Olympisches Gold


Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability

Patrick Anderson (Kanada) Rollstuhlbasketball – Olympisches Gold in LondonJohanna Benson (Namibia) Leichtathletik – Namibias erste paralympische Siegerin
Daniel de Faria Dias (Brasilien) Schwimmen – sechsmal Paralympisches Gold, sechs Weltrekorde
Alan Fonteles Oliveira (Brasilien) Leichtathletik – Paralympisches Gold über die 200 Meter
David Weir (UK) Rollstuhlrennen – viermal Paralympisches Gold
Alex Zanardi (Italien) Handbike – Zweimal Paralympisches Gold, einmal Paralympisches Silber

Die Einnahmen aus den Laureus World Sports Awards kommen direkt der Laureus Sport for Good Stiftung zugute und stellen die Grundlage für die Arbeit der Stiftung dar, die seit ihrer Gründung weltweit über 100 soziale Sportprojekte unterstützt, mit denen das Leben von mehr als 1,5 Millionen junger Menschen verbessert wurde.

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