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Trail-Running in der Schwäbischen Alb - Werde Teil des Reviers! ASICS

Trail-Running in der Schwäbischen Alb - Werde Teil des Reviers!

  • Redaktion
Kennst Du Dein Revier? Weißt Du wie der Wald gerade riecht, welche Vögel brüten, welche Farben sich im Wiesen-Tau auf der Lichtung spiegeln? Und: Wie das Neckartal von oben aussieht? Finde es heraus. Am Sonntag startet nach der erfolgreichen Taunus-Erkundung im Januar die zweite Revier-Erkundung in der Schwäbischen Alb. ASICS und das Trail-Magazin laden Euch ein, Teil der Revier-Guide-Serie 2012 zu werden.

Von Tina Schlosser

Denis Wischnewski, Chefredakteur des Trailmagazins, organisiert den Revier-Guide und lief schon die Taunusrunde mit. „Trail-Running findet nicht nur in den Alpen statt, sondern überall, deshalb fahren wir zu den Läufern und erkunden Ihre Gegend, um die schönste Strecke zu finden“, sagt er. Weil Wischnewski natürlich nicht alle Strecken Deutschlands kennt, entstand die Idee des Local-Guides. „Wir suchen Trail-Runner, die mit Kreativität ihre Umgebung erkundet haben.“ Für die Schwäbische Alb ist es Frank Bauknecht, übrigens ein ASICS-Frontrunner der ersten Stunde.

Trail-Running ist mehr als Laufen. Es ist ein Naturerlebnis und ein Ich-Erlebnis. Eine Bewegung. Frank Bauknecht ist Vater einer Tochter, Ehemann, einer der malochen kann, zeitweise 16 Stunden am Tag. Ein Realist, keiner der die Welt verklärt sieht. Dennoch, spricht er vom Trail-Running, klingen seine Sätze so: „Du siehst Moos bewachsene Bäume, spürst unter den Füßen den Kies von kleinen Flussläufen, hörst das Plätschern von Wasser. Du nimmst die Natur auf, saugst die Landschaft in dich rein, freust dich über jedes Eichhörnchen, jeden Vogel.“

So wie der altgriechische Philosoph Heraklit feststellte, dass man niemals zweimal in den gleichen Fluss steigt, läuft der Trail-Runner niemals zweimal den gleichen Weg. „Nur die Schuhe und Klamotten bleiben gleich, egal was kommt, sie gehen mit dir durch Schnee, über Eis, in den Matsch und durch Regen und Sonne. Auch das macht das Trail-Rrunning zum Erlebnis, es gibt keine schlechte Kleidung mehr.“

Seit Tagen macht sich Frank Bauknecht schon Gedanken über den perfekten Trail. „Ich habe zwei Strecken im Kopf. Die eine ist zwischen 15 und 18 Kilometer und führt von der Burg Teck einen Alp-Trauf entlang zwischen 780 und 400 Höhenmeter. Die Läufer erwartet eine fantastische Aussicht auf die Schwäbische Alb. Die Alternative ist ca. 25 km lang und orientiert sich rund um den Uracher Wasserfall, eine beeindruckende Landschaft mit verschlungenen Trails am Wasser entlang.“


Welcher Trail es nun wird, entscheiden Bauknecht und Wischnewski spätestens am Freitag. „Wir reisen immer schon ein paar Tage vorher an, erkunden die Umgebung, um auch wirklich den schönsten Trail zu finden“, sagt Wischnewski. Dass an diesem Sonntag einige kommen, weiß Frank Bauknecht schon jetzt. Er ist perfekt vernetzt, kennt die Szene von Events wie dem Karwendellauf oder dem Dolomiten-Camp. „Es sind schon alle ganz heiß. Es geht hier keinem um 100stel Sekunden. Es ist anders als bei den Straßenläufen, hier fragt keiner wie schnell du, warst sondern eher wie es dir geht, wie der Weg war. Der Spruch ‚Motivation by Nature‘ trifft mein Empfinden zu 1000%. Und auch wenn es eine Sportart ist, bei der man auf sich selbst gestellt ist, ist das Gruppenerlebnis einmalig.“ Eine Art 4D-Erlebnis.

Denis Wischnewkski: „Wir freuen uns über jeden Mitläufer. Sonntag, 11 Uhr.“ Den Treffpunkt erfahrt Ihr ab Freitag unter: www.trail-magazin.de und www.facebook.de/TRAIL.magazin. Die Geschichte zum Lauf gibt’s dann im nächsten Heft.

 

 

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