Heimschnee kommt nach Deutschland Andreas Ehrensberger

Heimschnee kommt nach Deutschland

  • Redaktion
Das Tiroler Freeride-Filmprojekt „Heimschnee“ setzt Maßstäbe: Die Produzenten drehten einen  komplett nachhaltigen Skifilm. Derzeit ist der Film im Rahmen der Alp-Con CinemaTour in Deutschland zu sehen.
Drei Jahre drehte eine neunköpfige Tiroler Gruppe an dem innovativen Filmprojekt „Heimschnee“. Im Vordergrund standen spektakuläre Freeride- und Snowboardaufnahmen, beeindruckende Natursequenzen und vor allem eine Geschichte, die berührt, provoziert und unterhält. Initiiert wurde das Projekt vom Tiroler Extrembergsteiger Stephan Keck, der durchzahlreiche spektakuläre Expeditionen auf den höchsten und schwierigsten Bergen der Welt Bekanntheit erlangte. Zusammen mit den Extremskifahrern Stefan Ager, Andreas Gumpenberger, Viktoria Veider und Markus Pumpfer will er zeigen, was ihre Heimat, die Tiroler Natur, an Schönheit und Potential besitzt. Aus dieser Motivation heraus wurde das Ski-, Snowboard- und Alpinismusfilmprojekt „Heimschnee“ geboren, das ausschließlich in Tirol gedreht wurde.

Heimschnee“ handelt von einer fünfköpfigen Gruppe, die abseits jeglicher Zivilisation ein Aussteigerleben führt und versucht, ihren eigenen Traum, fernab jeglicher Konventionen, zu leben. Neben der unablässigen Suche nach perfektem Schnee und abenteuerlichen Abfahrten, stellt diese Art zu leben auch eine Bewährungsprobe der einzelnen Gruppenmitglieder dar. So beginnt schon bald der Traum von Freiheit und Unabhängigkeit kleine Risse zu bekommen.

Nachhaltig gedreht

Trotz unzähliger Filmprojekte in diesem Genre zeigt Heimschnee, dass es immer noch möglich ist, besonders zu sein: Jeder Höhenmeter wird aus eigener Kraft bewältigt, innovative und richtungsweisende Elemente versprechen auch für Freeridekenner interessante Inhalte. Zum Beispiel gibt es einzigartige Alternativen zu Skidoo und Heli, nämlich ein Husky Gespann oder ein Heißluftballon. Schlussendlich ist es aber vor allem die dahinterliegende Geschichte, die bewegt.

Hier: Alle Infos zum Film und zur Alp-Con CinemaTour 2016

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