getty images
Biathlon-Weltcup in Oberhof abgesagt – jetzt in Ruhpolding?
Aufgrund zu warmer Witterung und fehlendem Schnee wurde der Weltcup in Oberhof für Januar abgesagt. Als alternativer Austragungsort wird nun Ruhpolding diskutiert.
Schon die letzten Jahre konnte im Thüringischen Oberhof nur mit Mühe und Not der Weltcup im Biathlon durchgeführt werden. Warme Temperaturen und Schneemangel stellten den Veranstalter vor große Probleme. In diesem Jahr nun ist der schlechteste Fall eingetreten: Der Biathlon-Weltverband IBU hat den Weltcup abgesagt. Zu schlecht sind die Wetterprognosen.
Etwa besser sieht es hingegen in Ruhpolding aus. Der Ort in den Chiemgauer Alpen kann ab Mitte nächster Woche zumindest mit Minusgraden rechnen, wodurch die Produktion von Kunstschnee und damit eine ausreichende Loipenpräparierung ermöglicht wird. Ob Ruhpolding aber tatsächlich als Ersatz gewählt wird, ist noch offen. Erst am 27. Dezember will die IBU eine Entscheidung bekanntgeben. Neben Ruhpolding ist auch Pokljuka in Slowenin als Ausweichort im Gespräch.
In jedem Fall stattfinden sollen der ohnehin in Ruhpolding geplante Weltcup für dieses Saison (13. bis 17. Januar) und nächstes Jahr auch wieder in Oberhof. Finanziell sollte sich der Schaden in Grenzen halten – vorausgesetzt die vom Veranstalter abgeschlossene Versicherung greift. In jedem Fall bekommen die Zuschauer, die bereits Tickets gekauft haben, ihr Geld zurück. Für die sechs geplanten Rennen sind bereits etwa 50.000 Karten verkauft worden.
Etwa besser sieht es hingegen in Ruhpolding aus. Der Ort in den Chiemgauer Alpen kann ab Mitte nächster Woche zumindest mit Minusgraden rechnen, wodurch die Produktion von Kunstschnee und damit eine ausreichende Loipenpräparierung ermöglicht wird. Ob Ruhpolding aber tatsächlich als Ersatz gewählt wird, ist noch offen. Erst am 27. Dezember will die IBU eine Entscheidung bekanntgeben. Neben Ruhpolding ist auch Pokljuka in Slowenin als Ausweichort im Gespräch.
In jedem Fall stattfinden sollen der ohnehin in Ruhpolding geplante Weltcup für dieses Saison (13. bis 17. Januar) und nächstes Jahr auch wieder in Oberhof. Finanziell sollte sich der Schaden in Grenzen halten – vorausgesetzt die vom Veranstalter abgeschlossene Versicherung greift. In jedem Fall bekommen die Zuschauer, die bereits Tickets gekauft haben, ihr Geld zurück. Für die sechs geplanten Rennen sind bereits etwa 50.000 Karten verkauft worden.
