Welt-Anti-Doping-Agentur erwägt Ausschluss von dopingauffälligen Ländern Getty Images; WADA-Präsident Craig Reedie

Welt-Anti-Doping-Agentur erwägt Ausschluss von dopingauffälligen Ländern

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) denkt über den Ausschluss von Ländern nach, deren Sportler wiederholt des Dopings überführt werden. So könnte dopingauffälligen Länder zukünftig beispielsweise die Teilnahme an den Olympischen Spielen verweigert werden.
„Es ist eine sehr ernsthafte Sanktion. Vielleicht ist es notwendig, da bin ich mir nicht sicher. Es wurde noch niemals angewendet“, so WADA-Präsident Craig Reedie in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CNN. Ohne Genehmigung kann die WADA einen solchen Ausschluss allerdings nicht beschließen.

Die WADA wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, die Anti-Doping-Programme auf internationaler und nationaler Ebene im Hinblick auf die Entdeckung, Abschreckung und Verhinderung von Doping zu harmonisieren und zu koordinieren.

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