getty images
Claudia Pechstein startet privaten Spendenaufruf
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein hat ihre Fans auf ihrer Website und in den sozialen Medien mit einem privaten Spendenaufruf um finanzielle Unterstützung gebeten. Auf diese Weise möchte sie ihren Rechtsstreit mit dem Welt-Eislaufverband ISU fortführen.
Der Rechtsstreit mit dem Welt-Eislaufverband ISU hat die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein in große finanzielle Bedrängnis gebracht. Die 43-Jährige hatte die ISU bereits vor sechs Jahren auf 4,4 Millionen Euro Schadensersatz verklagt, da der Verband sie damals wegen Dopingverdachtes für zwei Jahre gesperrt hatte. Zu Unrecht, wie Claudia Pechstein stets betonte.
Um den Prozess in letzter Instanz wegen fehlender finanzieller Möglichkeiten nicht abbrechen zu müssen, bittet sie mit einem privaten Spendenaufruf nun ihre Fans um Hilfe.
"Bei jedem, der einen kleinen Beitrag leistet, möchte ich mich schon jetzt ganz herzlich bedanken. Und ganz wichtig: Bitte spendet nur so viel, wie ihr Euch auch wirklich leisten könnt", schrieb Pechstein auf ihrer Webseite. "Ich möchte nicht, dass Ihr Euch meinetwegen übernehmt und selbst in Schwierigkeiten geratet. Das ist mir wirklich sehr wichtig!"
Nach eigener Darstellung benötigt Pechstein 70.000 Euro Anwaltskosten, um das Verfahren vor dem Bundesgerichtshof weiterzuführen.
Die Olympiasiegerin verspricht, jedem Einzelnen das Geld zurückzuzahlen, sobald sie vor dem BGH gewonnen habe und „die Betrüger von der ISU“ ihre Anwaltskosten erstatten müssen.
Um den Prozess in letzter Instanz wegen fehlender finanzieller Möglichkeiten nicht abbrechen zu müssen, bittet sie mit einem privaten Spendenaufruf nun ihre Fans um Hilfe.
"Bei jedem, der einen kleinen Beitrag leistet, möchte ich mich schon jetzt ganz herzlich bedanken. Und ganz wichtig: Bitte spendet nur so viel, wie ihr Euch auch wirklich leisten könnt", schrieb Pechstein auf ihrer Webseite. "Ich möchte nicht, dass Ihr Euch meinetwegen übernehmt und selbst in Schwierigkeiten geratet. Das ist mir wirklich sehr wichtig!"
Nach eigener Darstellung benötigt Pechstein 70.000 Euro Anwaltskosten, um das Verfahren vor dem Bundesgerichtshof weiterzuführen.
Die Olympiasiegerin verspricht, jedem Einzelnen das Geld zurückzuzahlen, sobald sie vor dem BGH gewonnen habe und „die Betrüger von der ISU“ ihre Anwaltskosten erstatten müssen.
