Aktivreisen liegen im Trend

Eins steht fest: Selbst wenn man sich vornimmt, im Urlaub viel Sport zu machen: Selten bleibt man standhaft und zieht das volle Programm durch. Aktivreisen hingegen lassen einem kaum eine Chance, an einem Morgen demotiviert aufzustehen. Sport bildet den zentralen Bestandteil einer solchen Reise. In einer Gruppe voller sportlich motivierter Leute macht das eigene Training gleich doppelt so viel Spaß.

Die sportlichen Möglichkeiten auf Aktivreisen sind schier unendlich, Berge bieten aber ein tolles Terrain für verschiedene Sportarten wie wandern, klettern, biken, Küstenregionen für Wassersport und Training am Strand. Abseits der Zivilisation bekommt man schnell Abstand vom gewohnten Alltag, kann abschalten und sich vollends auf den eigenen Körper konzentrieren.

Back to the roots

Immer mehr kommt auch das Format „back to the roots“ beim Reisen an. Bedeutet: Zurück zu einem ursprünglichen Lebensstil, zurück zur Natur und unseren Urinstinkten.

Das Konzept Natural Movement beispielsweise, konzentriert sich auf natürliche, menschliche und evolutionäre Bewegungen: Barfußlaufen in der Natur und auf Bäume klettern statt Gewichte stemmen im Fitnessstudio.
Im Einklang dazu steht die Paleo-Diät: Die sogenannte „Steinzeit-Ernährung“ orientiert sich an den Nahrungsmitteln, wie sie damals den Jägern und Sammlern zur Verfügung standen – vor der Einführung von Ackerbau und Viehzucht.

Preislich anspruchsvoll

Um über die Zeit des Urlaubs motiviert zu bleiben und an einer Aktivreise teilzunehmen bedarf es einem gut gefüllten Geldbeutel. Eine Woche Aktivreise in den Alpen liegt preislich schnell höher als zwei Wochen Pauschalurlaub in Spanien.
Das gebotene Programm macht den Preis aber wett, denn auf keiner Pauschalreise in Spanien kommt man dem eigenen Körper so nahe wie in einem Aktivurlaub. Für sportlich Motivierte ist eine Aktivreise wohl die beste Möglichkeit, dem Alltag effektiv zu entkommen.