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Der Red Bull Wakeberg - Wakeboarden auf Eis

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Wakeboarden bei 4 Grad Celsius war auch für Parks Bonifay eine neue Erfahrung. Vor der Küste Neufundlands suchten er und seine wakeboardenden Kumpels sich einen ganz besonderen Kicker aus: einen massiven Eisberg. Unsere Partnerseite funsporting berichtet von dieser abgefahrenen Aktion.

Parks Bonifay hat in seinem Leben schon ein oder zwei Verrücktheiten hinter sich. Auf Wasserskiern stand er zum ersten Mal mit sechs Monaten und 29 Tagen, was ihm einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde brachte. Die X-Games gewann er mit 14. Er erfand die Half Cab Double Backroll, die Heelside Double Back Roll und den Temper Tantrum. Und er könnte, sagt er, noch viel erfolgreicher sein, wenn er nicht bei jedem Contest „die Hälfte meines Equipments vergessen würde und dann immer eine Weste, ein Seil oder sonst was von irgendjemand ausleihen“ müsste.

An seinem 27. Geburtstag zog er seine bisher schrägste Aktion seiner Karriere durch. Mit seinen Kumpels Josh Sanders und Adam Errington nahm er an einer zweitägigen Wakeboard Session vor der Küste Neufundlands (Kanada) teil. Die Besonderheit: Eisberge dienten den Fahrern als Kicker zum tricksen.

„Totally insane and totally awesome“. So beschrieben die Fahrer ihre Erfahrung, die rutschigen Monsterberge zum Spielplatz für Front Flips und Air Rolls umzufunktionieren. Am ersten Tag stießen Fahrer und Crew etwa zwei Stunden nördlich von St. John’s auf einen kompakten und ideal geformten Eisberg, auf dem sie sich nach und nach an die Grenzen von Speed, Mumm und Haftung tasten konnten. Am zweiten Tag wagten sie sich in der Nähe von Trinity East an ein eisiges Ungetüm mit einer Länge von 45 Metern, das rund 18 Meter hoch aus dem Wasser ragte – und noch spektakulärere Tricks ermöglichte.

Für einen wachen Geist sorgte beim Wakeboarden in ungewohnter Umgebung nicht nur das Wissen, jederzeit unter abbrechenden Teilen der schmelzenden Riesen begraben werden zu können. Auch jeder unfreiwillige Ausflug ins Meer wirkte bei maximal 4 Grad Wassertemperatur durchaus erfrischend. Beides schien die Fahrer nicht sonderlich zu beeindrucken: Sie wollen in den kommenden Monaten unbedingt noch ein weiteres Mal auf den gleißend-weißen Abenteuerspielplatz.

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