Ausdauer mit Skike – Halb Skate, halb Bike www.skike.com

Ausdauer mit Skike – Halb Skate, halb Bike

  • Redaktion
Mit dem Slogan „Skike – nothing like“ bewirbt der Hersteller die Mixtur aus Skaten und Biken. Das Skiken bringt nicht nur Spaß, sondern ist auch eine effektive Trainingsvariante für die Ausdauer. Das ist mittlerweile selbst von Sportwissenschaftlern anerkannt.

Skike – Das Gerät

Skiken verbindet die Elemente des Skatens und des Bikens. Skaten, weil die Bewegung der Skilanglauftechnik ähnlich ist und biken, auf Grund der Luftbereifung und des einfachen Bremssystems. Die Skikes ähneln ein wenig den Inline-Skates, nur dass die Skikes zwei Reifen haben und man sie an seine Sportschuhe schnallen kann. Mit den Skikes kann man sowohl on?, als auch off?Road fahren. Dabei erreicht man auf der Ebene Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h. Dank des Reifenprofils kann man ganz unabhängig vom Wetter und Untergrund, bergauf als auch bergab, fahren. Erfunden hat dieses Sportgerät der Österreicher Otto Eder, der begeistert von der Bewegung des Inlineskatens, ein Sportgerät entwickeln wollte, dass auch auf unwägbarem Gelände mit Bremsen zu manövrieren ist.

Skiken für die Ausdauer

Für ein effizientes Ausdauer-Training sollten möglichst alle Hauptmuskelpartien gleichmäßig belastet werden. Eben dieses soll durch das Skiken ermöglicht werden. Denn es aktiviert nicht nur die Beinmuskulatur und das Gesäß, sondern auch sämtliche Muskeln am Oberkörper, besonders Arme, Schultern, Brust und Rücken.

So hat Lothar Pöhlitz, ehemaliger Bundestrainer des DLV (Deutscher Leichtathletik-Verband) und Sportwissenschaftler die Skikes auf ihr Trainingseffekt getestet und in seinem Fachartikel auf der Seite der "Leichtathletik Coaching Academy" befunden, dass die Skikes eine gute Alternative in der Ausdauerbildung sind und zusätzlich noch hohen koordinativen Trainingseffekt bieten.

Skike-Spezialist und Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Osteopathie, Andreas Ogger, hat sogar eine konkrete Trainingsstudie für die Skikes auf die Beine gestellt. Dabei hat er vor allem untersucht, welche Muskelpartien in welchem Grade belastet werden. Das Ergebnis: am stärksten wurden der große Oberschenkelmuskel, der große Rückenmuskel und der Armstrecker belastet. Die Bauchmuskeln, der Fußheber und die Hüftaduktoren gehören ebenfalls zu den stark beanspruchten Körperregionen. Dies wirkt vor allem stabilisierend auf verletzungsanfällige Gelenke wie Sprung-, Knie-, Hüft- und Schultergelenk, indem die Muskelmanschette um das Gelenk herum aufgebaut und gestärkt wird.

Skiken für Anfänger

Wer das Skiken von Grund auf erlernen oder Skikes trainingsbedingt einsetzen möchte, sollte einen der vielen Skike-Kurse ausprobieren. Es gibt nämlich unterschiedliche Trainingsmethoden und Einsatzmöglichkeit für das Gerät. Darüber hinaus werden die Muskeln in der Anfangsphase extrem belastet, was besonders bei gänzlich Ungeübten unter Beobachtung geschehen sollte. Außerdem ist ein Coaching was Pflege, Wartung und Handling des Geräts anbelangt empfehlenswert. Tipps und Tricks könnt Ihr Euch unter www.skike.com und bei Andreas Ogger unter www.schwaben-skike.de holen.



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