Meridian

Meridian stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin und beschreibt den Verlauf von Körperkanälen durch welche der Strom der positiven Energie Qi stattfindet. Ist dieser Energiefluss gestört kann sich dies in verschiedenen Symptomen äußern und damit zu Erkrankungen führen. Der menschliche Körper verfügt über 60 Meridiane.

Verschiedene Arten von Meridianen

Jeder Meridian ist einem Körperorgan zugeordnet. Ist der Energiefluss eines Meridians gestört, bekommt das zugehörige Organ nicht mehr genug positive Energie und wird geschädigt.

Die 12 Hauptmeridiane werden Jing Mai genannt und sind wiederum in Yin- und Yang-Meridiane unterteilt. Erstere verlaufen von den Zehen bis zum Stamm und vom Stamm bis zu den Fingern, letztere verlaufen von den Fingern zum Gesicht und vom dort zu den Zehen. Die Meridiane bilden ein Kreislaufsystem, das einmal täglich durchlaufen wird.

Zu den Hauptmeridianen kommen 8 außerordentliche Gefäße (Qi jing mai), 12 Leitbahnsehnen (Jing Jin), 15 Verbindungskanäle (Luo Mai), 12 Sondermeridiane (Jing Bie) sowie die Wasserbahnen (Jing Shui).

Auf den Meridianen befinden sich die klassischen Akkupunkturpunkte.