Pelota

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Begriff Definition
Pelota
Bei Pelota handelt es sich um ein Ballspiel aus dem spanischen Baskenland, dass Ähnlichkeiten mit Squash aufweist. Dabei stehen zwei Spieler oder Teams zusammen in einem Spielfeld und schlagen einen Ball abwechselnd gegen eine Wand. Gespielt wird es mit Händen, Schlägern oder speziellen Handschuhen, in denen der Ball gefangen und dann herausgeschleudert wird.

Pelota - Spielfeld

Es gibt verschiedene Spielformen bei Pelota, nach denen sich die Regeln und die Größe des Feldes und des Balles richten. Grundsätzlich ist das Spielfeld rechteckig, zwischen 30 und 54 Meter lang und zehn bis elf Meter breit.

Am Ende einer schmalen Seite befindet sich eine Wand, auf die gespielt wird. Dabei darf der Ball nur innerhalb eines gewissen Bereichs auf die Wand treffen. Dieser ist in etwa so breit wie das Spielfeld, beginnt einige Zentimeter über dem Boden und ist ein paar Meter hoch – die genauen Abmessungen richten sich nach der Spielform.

Bei den meisten Spielformen gibt es auch noch eine Wand auf der linken Seite des Spielfeldes, die ebenfalls bespielbar ist.

Pelota - Regeln

Der Spieler, der mit dem Aufschlag an der Reihe ist, lässt den Ball einmal aufspringen und schlägt ihn dann an die Stirnwand. Danach darf der Ball einmal aufspringen, kann aber auch aus der Luft gespielt werden. Wenn der Ball zweimal aufspringt, bevor der Gegenspieler ihn erreicht oder dessen Schlag die Stirnwand nicht erreicht bzw. der Ball nicht im Feld landet, bekommt man einen Punkt.

Pelota - Tradition

Die Wurzeln von Pelota reichen über 300 Jahre zurück. 1900 war der Sport sogar bei den Olympischen Spielen in Paris vertreten – das blieb allerdings eine einmalige Ausnahme. Seit 1952 richtet die FIPV - Federación Internacional de Pelota Vasca – Weltmeisterschaften aus. Erfolgreichste Nationen sind Frankreich, Spanien, Argentinien und Mexiko.

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