Laureus-Botschafter Hermann Maier – Wie alles begann Nils Borgstedt

Laureus-Botschafter Hermann Maier – Wie alles begann

  • Redaktion
Seit November 2009 ist Hermann Maier Laureus Botschafter für Österreich. In der netzathleten-Interviewreihe „Wie alles begann“ spricht er über seine Jugend, in der auch er mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Heute lässt er nicht nur bei der Laureus Sports for Good-Stiftung andere an seinem Erfolg teilhaben.

 

Zur Person: Herman Maier

Der Flachauer Hermann Maier ist Österreichs bekanntester und erfolgreichster Skirennläufer. Spät entdeckt, startete er mit 23 Jahren erstmals im Weltcup, wurde zwei Mal Olympiasieger, drei Mal Weltmeister, gewann vier Mal den Gesamtweltcup, fünf Mal den Disziplinenweltcup im Super-G, drei Mal im Riesenslalom und zwei Mal in der Abfahrt. Weltweite Berühmtheit erlangte Maier aber bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano, als er beim Abfahrtslauf schwer stürzte und nur drei Tage später im Super-G die Goldmedaille gewann.

Im August 2001wurde Maier auf seinem Motorrad in einen Unfall verwickelt und so schwer verletzt, dass sogar eine Beinamputation in Betracht gezogen wurde. Doch der „Herminator“ kämpfte sich zurück und stand im darauffolgenden Winter bereits wieder auf der Piste – nicht ohne ein fulminantes Comeback mit einem Weltcupsieg in Kitzbühel und der Silbermedaille bei der WM in St. Moritz hinzulegen.

Maier, der 2007 den Laureus World Comeback of the Year Award gewann, beendete seine Karriere 2009 und wurde mit weiteren, zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen bedacht.

Derk Hoberg Hermann MaierDerk Hoberg (re.) traf Hermann Maier in seiner Heimat Flachau zum Interview

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