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Französische Geheimstudie deckt Schwachstellen in der Dopingkontrolle auf
Schlechte Nachrichten im Kampf gegen Doping. Auch Doping in Mikro-Dosierungen hat einen enormen leistungssteigernden Effekt und kann im Blut eines Athleten nicht nachgewiesen werden. Das ist das Ergebnis einer französischen Geheimstudie.
Eine klinische Studie französischer Sportwissenschaftler, in Auftrag gegeben vom Fernsehsender France TV, zeigt: Moderne Doping-Methoden sind auch in Mikrodosierungen höchsteffektiv. Da diese Art des Dopings vom Körper sehr schnell abgebaut wird, haben Ermittler keine Chance die verbotenen Mittel nachzuweisen. Die Dopingkontrolle stößt hier an ihre Grenzen.
Acht Ausdauersportler mit europäischem Leistungsniveau nahmen an der Studie unter Leitung des Pariser Sportphysiologen Pierre Sallet teil. Dieser dopte die Probanden 29 Tage lang unter ständiger medizinischer Betreuung und führte mit diesen massive Belastungstests durch. Der gesamte Studienverlauf wurde von einem französischen Fernsehteam dokumentiert.
Ziel der Studie war es zum einen herauszufinden, ob das aktuelle Dopingkontrollsystem für gängige Doping-Methoden gewappnet ist. Zum anderen wollte man in Erfahrung bringen, inwieweit selbst geringste Doping-Dosierungen zu einer Leistungssteigerung führen.
Das Ergebnis: Auch nicht nachweisbare Mikro-Dosierungen haben eine enorme leistungssteigernde Wirkung. Ein Proband, der jeden Tag einen 24 Kilometer-Lauf absolviert, konnte sich während des Studienzeitraums zum Beispiel um zehn Minuten verbessern. Auch subjektiv fühlten sich die Athleten fitter.
Der Dopingkontrolle wurde damit eine große Schwachstelle aufgezeigt, denn medizinisch betreutes Mikro-Doping kann Athleten nicht nachgewiesen werden. Vor allem dann nicht, wenn es abends durchgeführt wird. Denn in den Nachtstunden dürfen Dopingkontrolleure keine Tests mehr bei den Sportlern durchführen.
Nach Veröffentlichung der Studien- Ergebnisse forderte die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) deshalb umgehend die Einführung von Doping-Tests auch in den Nachtstunden.
Acht Ausdauersportler mit europäischem Leistungsniveau nahmen an der Studie unter Leitung des Pariser Sportphysiologen Pierre Sallet teil. Dieser dopte die Probanden 29 Tage lang unter ständiger medizinischer Betreuung und führte mit diesen massive Belastungstests durch. Der gesamte Studienverlauf wurde von einem französischen Fernsehteam dokumentiert.
Ziel der Studie war es zum einen herauszufinden, ob das aktuelle Dopingkontrollsystem für gängige Doping-Methoden gewappnet ist. Zum anderen wollte man in Erfahrung bringen, inwieweit selbst geringste Doping-Dosierungen zu einer Leistungssteigerung führen.
Das Ergebnis: Auch nicht nachweisbare Mikro-Dosierungen haben eine enorme leistungssteigernde Wirkung. Ein Proband, der jeden Tag einen 24 Kilometer-Lauf absolviert, konnte sich während des Studienzeitraums zum Beispiel um zehn Minuten verbessern. Auch subjektiv fühlten sich die Athleten fitter.
Der Dopingkontrolle wurde damit eine große Schwachstelle aufgezeigt, denn medizinisch betreutes Mikro-Doping kann Athleten nicht nachgewiesen werden. Vor allem dann nicht, wenn es abends durchgeführt wird. Denn in den Nachtstunden dürfen Dopingkontrolleure keine Tests mehr bei den Sportlern durchführen.
Nach Veröffentlichung der Studien- Ergebnisse forderte die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) deshalb umgehend die Einführung von Doping-Tests auch in den Nachtstunden.
