Ex-Manager erhebt schweren Vorwurf gegen Felix Sturm Getty Images

Ex-Manager erhebt schweren Vorwurf gegen Felix Sturm

Ahmet Öner, Ex-Manager von Box-Weltmeister Felix Sturm, wirft seinem ehemaligen Schützling vor, einen Auftragsmörder auf ihn angesetzt zu haben. Das berichtete jetzt die Bild-Zeitung und berief sich mit dieser Information auf einen Kölner Oberstaatsanwalt.
Wie „Bild“ berichtete, soll Sturm zusammen mit seinem derzeitigen Manager Roland Bebak 20.000 Euro an einen Libanesen gezahlt haben, der den Mord an Öner ausführen sollte. Der Staatsanwalt bestätigte, dass ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Anstiftung zu einem Tötungsdelikt laufe.

Doch die Story hat einen faden Beigeschmack: Zum einen trennten sich Sturm und Öner im Streit (Zitat Öner: „Ich verabscheue Felix Sturm). Letzterer warf dem Box-Weltmeister vor, sich einen seiner WM-Titel erkauft zu haben. Zudem stritten sich beide vor Gericht um Honorare. Zum anderen ist Öner bereits polizeibekannt und vorbestraft. Die Liste der Anschuldigungen ist lang: Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung, Nötigung, Erpressung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Sturm und Manager Bebak äußerten gegenüber der Bild-Zeitung, dass es sich bei Öners Vorwurf um eine "aufgezogene, lächerliche Lügengeschichte" handle.

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