Die besten Sportdokumentationen KSM Film

Die besten Sportdokumentationen

Dokumentationen haben es nicht leicht, sich gegen Hollywood-Blockbuster durchzusetzen. Aber wer sagt denn, dass sie sich nicht für einen geselligen Abend samt Popcorn eignen? Schließlich sind Dokus nicht weniger sehenswert – im Gegenteil. Das sind die besten Sportdokumentationen.

Pumping Iron (1977)

Kultiger geht’s nicht: Pumping Iron ist wohl der Film zum Thema Bodybuilding. Wer da nicht fehlen darf? Na klar, Arnold Schwarzenegger. Um ihn geht es schließlich auch. Pumping Iron zeigt Arnie und andere Bodybuilder während ihrer Vorbereitung auf die Mr. Olympia-Wettbewerbe. Ein wenig geschummelt wurde jedoch, denn es handelt sich nicht um ein reines Doku-Format: Um den Film für die breite Masse interessanter zu gestalten, wurden fiktive Inhalten erfunden. Dokumentarisch begleitet der Film die Bodybuilder über einen Zeitraum von zwölf Wochen.

The Endless Summer (1966)

Die Dokumentation folgt zwei Surfern auf ihrer Reise rund um den Globus. Mike Hynson und Robert August, zwei der weltbesten Surfer der 60er Jahre, verlassen Kalifornien und begeben sich auf die Suche nach der perfekten Welle – weltweit. Halt machen die zwei in Afrika, Australien, Neuseeland, auf Tahiti und Hawaii. Freiheit und Abenteuer stehen im Fokus der Dokumentation. Kurz gesagt: Das Lebensgefühl der 60er Jahre.

The Art of Flight (2011)

Zwei Jahre lang begleitete Regisseur Curt Morgan den Snowboarder Travis Rice und seine Snowboard-Buddys bei ihren riskanten Abfahrten. Das Resultat: Szenen, die Rice und Co. bei verschiedenen, waghalsigen Stunts zeigen. Zum Beispiel beim Sprung aus einem Hubschrauber. Neben Rice sind John Jackson, Olympia-Bronzemedaillengewinner Scotty Lago sowie Mark Landvik, Nicolas Müller, DCP, Jake Blauvelt, Pat Moore und Jeremy Jones in der Doku The Art of Flight zu sehen.

When We Were Kings – Einst waren wir Könige (1996)

1996 gewann er den Oscar für den besten Dokumentarfilm: When We Were Kings – Einst waren wir Könige. Darin zu sehen: der legendäre Rumble in the Jungle, der Weltmeisterschaftsschwergewichts-Boxkampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman am 30. Oktober 1974.

Dogtown and Z- Boys (2001)

Dogtown & Z-Boys zeigt die Entstehung, den Aufstieg und den Untergang der Z-Boys, ein berühmtes Skateboard-Team der 70er Jahre. Die Doku zeigt, wie das Skateboarden, wie wir es heute kennen, entstand. Zu sehen gibt es Szenen, in denen Skater durch leere Swimming Pools skaten – Wegbereiter für die heutige Half-Pipe. Eine Dokumentation nicht nur für Skater, sondern auch für diejenigen, die sich für die Entstehung von Subkulturen interessieren.

Senna (2010)

Senna erzählt die Geschichte von Formel 1 Fahrer Ayrton Senna, der 1994 beim Großen Preis von San Marino bei einem Unfall ums Leben kam. Mit Archiv-Aufnahmen, Rückblicken auf seine größten Triumphe und Interviews mit Weggefährten, Rivalen und Formel-1-Chronisten zeichnet Regisseur Asif Kapadia das Leben Sennas nach.

Keep Surfing (2009)

Vor 40 Jahren begründete Dieter Deventer mit ein paar Freunden das River Surfing im Münchner Eisbach. Inzwischen ist das Surfen auf der Eisbacher Welle längst kein Geheimtipp mehr. Die Dokumentation widmet sich all denjenigen, die eine besondere Geschichte mit dem River Surfing verbindet. Überhaupt steht die Suche nach Surfmöglichkeiten abseits des Meeres im Fokus.

Zidane – Ein Porträt im 21. Jahrhundert (2006)

Bei dieser Dokumentation muss man am  Ball bleiben – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn:  Zugegebenermaßen entspricht sie nicht unseren Sehgewohnheiten. Protagonist der Doku ist Fußballspieler Zinédine Zindane, der von 17 Kameras während eines einzigen Fußballspiels begleitet wird. Somit geht es also nicht um das Spiel an sich, sondern um das Spielverhalten eines der besten Fußballer der Welt.

Hier gibt es noch mehr zu sehen: Das sind die besten Sportfilme aller Zeiten.

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