Neueröffnung: Erster Cross Cycle Club in Deutschland

Los geht es am 1. Februar 2015. Ab dann können Radsportbegeisterte im Kölner Umland die Faszination von Cyclocross selbst erleben. Querfeldein mit dem Rennrad, das ist vereinfacht ausgedrückt Cyclocross. Dabei fährt man mit kompakten Bikes, die im Prinzip eine normale Rennrad-Geometrie haben. Geländetauglich werden die stabilen Cyclocrosser durch breitere, profilierte Reifen und griffigen Scheibenbremsen.

Anders als im Mountainbikesport sind die Cyclocrosser aber nicht gefedert. Es geht beim Cyclocross also weniger darum, rasante Abfahrten durch enge Trails zu meistern oder gewagte Sprünge und Stunts zu absolvieren. Cyclocross ist vielmehr ein technisch anspruchsvolles Ausdauertraining, welches vornehmlich im Herbst und Winter stattfindet.

Ganz neu ist Cyclocross natürlich nicht. Bereits seit den 1950er Jahren gibt es Querfeldein-Rennen im Radsport. Besonders einprägsam sind die Bilder von Rennradfahrern, die ihre Bikes auf verschlammten Anstiegen auf der Schulter tragen. Derzeit wird die Szene von belgischen Radlern beherrscht, aber es gab auch schon deutsche Erfolge: Hanka Kupfernagel gewann im Jahr 2000 den Weltmeistertitel.

An wen richtet sich der neue Cross Cycle Club?

Zielgruppe des Kölner Unternehmens sind Radsportfans, Rennradfahrer, Triathleten und Mountainbiker gleichermaßen. Das Angebot des Cross Cycle Clubs geht über das Outdoor-Training mit den Geländebikes hinaus.

Neben geführten Cyclocross Touren bietet das Unternehmen ab Februar Kurse für Fahrsicherheits- und Techniktraining, Indoor-Rollentraining auf der freien Rolle sowie Ski & Bike an. Bei Ski & Bike handelt es sich um eine Kombination aus Skilanglauf und Radtraining. Dazu kommt ein spezielles Vereinsangebot und Cyclocross Reisen nach Italien, Schottland oder in die Schweiz.

Weitere Informationen gibt es unter: www.cross-cycle-club.de