Aktiv reisen in Kolumbien alle Bilder: Proexport Colombia

Aktiv reisen in Kolumbien

  • Derk Hoberg
Kolumbien bietet im Bereich Aktiv- und Abenteuerurlaub und in Sachen Extremsport mehr als andere Länder Südamerikas. Rafting, Tauchen oder Gleitschirmflug sind dabei nur eine kleine Auswahl.

Für Taucher ist das Land das Paradies Südamerikas, denn durch die privilegierte Lage verfügt Kolumbien über Zugang zu zwei Ozeanen: einen gigantischen Wassergarten im Pazifischen Ozean und ein fast grenzenloses Becken im Karibischen Meer. Die Küste der Karibik mit ihren feinen Sandstränden und ihrem klaren Wasser sowie der Pazifik mit seinen dunklen Sandstränden und ausgeprägten Gezeiten sind ideal zum Tauchen und bieten eine extrem vielseitige Unterwasserwelt.

 

Wassersport

Nicht eintauchen sondern darauf reiten – das ist beim Wildwasserrafting oder Kajakfahren möglich. Natürliche Flüsse, die vom Wasser der kolumbianischen Berge gespeist werden, verlaufen quer durch das ganze Land. Zu den Hotspots in Kolumbien für Wassersport dieser Art gehören die Umgebung von Bogotá, das Kaffee-Dreieck und die Santander.

 

Den Himmel erobern

Diejenigen, die ihre Nase in den Wind halten möchten, sollten einen Gleitschirmflug in Betracht ziehen. Dies ist sicher die Sportart, die den Menschen am nächsten an die Illusion heranführt, fliegen zu können. Zahlreiche Orte in Kolumbien bieten die Möglichkeit die völlige Ruhe in der Höhe erleben zu können, denn sie liegen klimatisch und geografisch günstig. Dort kann man – mit Ausnahme starker Regentage – ganzjährig fliegen. Zudem stellen sich einem keine Hochspannungsmasten und Stromleitungen in den Weg. All diejenigen, die nicht hoch hinaus, sondern lieber tief hinab möchten und Höhlen erforschen wollen, sollten nach Santander. Dort gibt es eine Reihe von bereits erforschten Höhlen, die sowohl für Laien als auch für berufliche Speläologen geeignet sind.

Klettern in Kolumbien

Lieber hoch klettern statt fliegen oder hinabsteigen: auch für Klettersportler sind die kolumbianischen Berge geeignet. Suesca beispielsweise ist als der Geburtsort der Felskletterei in Kolumbien bekannt. Hier gibt es mehrere hundert Routen im Sandgestein mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Hauptstadt Bogotá ist bei Kletterern für ihre Hausberge bekannt. Im Umkreis von etwa 85 Kilometern gibt es dort gleich mehrere gute Kletterspots. Zusätzllich gibt es zahlreiche Trekking-Routen in Kolumbien, wie den Lost City-Trek. Ein beliebtes Highlight vieler Reisender in Kolumbien. Momentan ist er allerdings noch nicht so überlaufen wie Macchu Picchu in Peru und auch ohne große Ausrüstung machbar. Geführte Touren kann man vor Ort buchen und die verlorene Stadt auf diese Art je nach Tempo zwischen drei und fünf Tagen erreichen.

 

Entspannt am Strand

Sobald der Adrenalinbedarf gestillt ist, oder ohnehin nur Entspannung auf dem Programm stand, laden mehr als 300 Strände zum Erholen ein. Mit ganzjährig optimalen Wetterbedingungen und vorhandener touristischer Infrastruktur ist die karibische Küste ein attraktives Reiseziel für Besucher mit den unterschiedlichsten Interessen und Ansprüchen. Der Tayrona-Nationalpark fasziniert mit einem beeindruckenden Nebeneinander von Regenwald, schneebedeckten Gipfeln und Strand. Die Schönheit der Natur ist wahrlich einzigartig und indigene Gemeinschaften leben hier nach wie vor ihre überlieferten Traditionen. Im Tayrona-Nationalpark können Besucher lange Waldspaziergänge machen oder in einer der vielen Buchten an naturbelassenen Sandstränden entspannen und baden.

Die Reisenden, die zwischen Juli und Oktober an der Pazifikküste Kolumbiens sind, können zusätzlich ein faszinierendes Naturschauspiel erleben, denn dann treffen hunderte Buckelwale dort ein, um im warmen Klima Kolumbiens ihre Jungen leichter austragen zu können. Die besten Orte Kolumbiens, um Wale zu beobachten, sind Bahía Solano, Nuquí, der staatliche Naturpark Gorgona und Bahía Málaga bei Buenaventura.

Hier erfahrt Ihr mehr über das Reisen in Kolumbien

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