Franz Beckenbauer und Philip Lahm im Interview – Neues DFB-Trikot vorgestellt netzathleten.de/Derk Hoberg, Nils Borgstedt

Franz Beckenbauer und Philip Lahm im Interview – Neues DFB-Trikot vorgestellt

  • Derk Hoberg
Der tragische Tod von Nationaltorhüter Robert Enke trifft uns alle. Ein Schicksalsschlag für seine Familie und ein großer Verlust für ganz Deutschland. Nicht nur, weil er ein hervorragender Torwart war, auch menschlich war er ein Vorbild. Kurz vor seinem Tod wurden die neuen DFB-Trikots vorgestellt.

Nur wenige Stunden vor dem Tod des designierten WM-Torwarts Robert Enke war die Stimmung noch ausgelassen und fröhlich im Tross der Deutschen Nationalmannschaft. Im Pressezentrum des DFB-Ausrüsters adidas in Herzogenaurach wurde das Trikot vorgestellt, in dem die Deutsche Elf in ein paar Monaten den WM-Titel nach Deutschland holen soll.

Keiner konnte während dieser Veranstaltung ahnen, welch tragische Ereignisse sich an diesem Tag noch in der Nähe von Hannover abspielen sollten.

Das Mitgefühl aller netzathleten gilt den Angehörigen und Freunden von Robert Enke!

Die Trikotvorstellung

Im Rahmen einer spektakulären Show, moderiert durch den südafrikanischen Schauspieler Mlamly, wurde das Trikot der Nationalmannschaft vorgestellt.
Auf der Bühne des Pressezentrums des DFB-Ausrüsters adidas in Herzogenaurach zuckten 3D Animationen über die drei Projektionsflächen. Der in seiner Heimat bekannte und beliebte TV-Moderator Mlamly, der auch bei der WM für das Fernsehen tätig sein wird, dirigierte die Animationen in Matrix-Manier und leitete die unterhaltsame Show. An deren Ende dann der Höhepunkt: Die Vorstellung des neuen Jerseys der Nationalmannschaft.

Vor den Augen der beiden Ehrenspielführer, Uwe Seeler und Franz Beckenbauer, sowie Bundestrainer Joachim Löw, präsentierten die aktuellen Nationalspieler Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Per Mertesacker und Kapitän Michael Ballack das Trikot, in dem die Deutsche Elf im nächsten Jahr um den Titel spielen wird.

 

 

Wir sprachen mit Franz Beckenbauer und Philip Lahm über das Trikot, die Qualifikation der DFB-Elf und wer als Favorit nach Südafrika fährt. Zu diesem Zeitpunkt lebte Nationaltorhüter Enke noch.

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Erstmals in der Geschichte der adidas DFB-Trikots ist das weiße Jersey durch je einen schwarzen, goldenen und roten Längsstreifen auf der Seite gekennzeichnet. Ergänzt werden diese Streifen durch acht feine schimmernde Linien. Insgesamt zieren elf Linien das Trikot, welche die elf Spieler und damit verbunden den Teamgeist der Mannschaft symbolisieren sollen.


Das DFB-Wappen mit dem deutschen Adler liegt auf schwarzem Grund und erinnert so an das Trikot von 1996, als die deutsche Nationalmannschaft Europameister wurde. In den drei goldenen Sternen sind die Jahreszahlen der Weltmeistertitel ’54, ’74 und ’90 geprägt. Das Trikot wird im Nacken durch den goldenen Schriftzug „Deutscher Fußball-Bund“ in klassischer Schreibschrift hervorgehoben. Als besonderes Design-Element entdecken die Fans bei genauem Betrachten unter dem Ärmel-Bündchen die Deutsche Nationalflagge.

Technologie des Trikots

Neben diesen Design-Elementen ist das Trikot mit neuesten Technologien ausgestattet. Um noch besser auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Nationalspieler eingehen zu können, gibt es das neue DFB-Trikot in zwei unterschiedlichen Ausführungen. Neben dem klassischen Trikot können die Spieler auch ein besonders körperbetontes Jersey wählen, das die bewährte adidas TECHFit™ PowerWEB Technologie erstmalig direkt im DFB-Trikot umsetzt. Das Gewebe ist hauteng geschnitten und sorgt so für eine bessere Durchblutung der Muskulatur. Die aufgebrachten Thermo-Polyurethan-Bänder speichern die Bewegungsenergie des Körpers. Die Nationalspieler, die auf TECHFit™ PowerWEB vertrauen, sind nun nicht mehr gezwungen, mehrere Schichten übereinander zu tragen, sondern können die Technologie als einzige Lage tragen. Alle DFB-Trikots sind darüber hinaus mit der bewährten ClimaCool® Technologie ausgerüstet.

Hier geht es zum Online-Spiel „Teamgeist“ von adidas


Derk Hoberg

(Die Interviews führten Derk Hoberg und Nils Borgstedt)

 

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