Übung der Woche: So geht die Heuschrecke thinkstockphotos.de

Übung der Woche: So geht die Heuschrecke

Die Yogaübung Heuschrecke stärkt den Rücken, den Po und die Beine. Wer gezielt seine Lendenwirbelsäule trainieren möchte, liegt bei dieser Yogafigur im wahrsten Sinne des Wortes richtig. In unserer Übung der Woche zeigen wir, wie die Heuschrecke geht.

Wie geht die Heuschrecke?

1. Ausgangsposition: Lege Dich auf den Bauch. Deine Arme liegen entlang Deines Körpers, die Handflächen zeigen nach oben. Das Gesicht ist nach unten gerichtet und liegt auf dem Boden auf.

2. Hebe jetzt Deinen Kopf an, sodass Dein Blick nach vorne gerichtet ist. Anschließend hebst Du Deine Arme, die Hände liegen seitlich der Oberschenkel an. Nun führst Du beide Beine gestreckt nach oben – mit etwa 30 cm Abstand zum Boden. Halte die Position etwa 20 Sekunden.

3. Um in die Ausgangsposition zurückzukehren, legst Du zunächst Deine Beine, anschließend Deine Arme und abschließend den Kopf langsam wieder auf dem Boden ab. Wiederhole die Übung zwei- bis dreimal.

Achte bei der Heuschrecke unbedingt darauf, den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule zu halten.

Welche Auswirkungen hat die Heuschrecke auf den Körper?

Die Heuschrecke stärkt den Rückenstrecker (Musculus Longissimus), den großen Gesäßmuskel (Gluteus Maximus), den Trizeps (Musculus Triceps Brachii) und den Deltamuskel (Musculus Deltoideus).

Gedehnt werden der Hüftbeuger (Musculus Psoas Major), der Beinstrecker (Musculus Quadriceps Femoris) sowie der gerade Bauchmuskel (Musculus Rectus Abdominis).

Heuschrecke – Variationen

Fortgeschrittene können die Arme bei der Heuschrecke nach vorne strecken, um so die Körperspannung zu erhöhen. Zudem lässt sie sich mit dem Bogen und/oder der Kobra kombinieren

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