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Übung der Woche: So geht der Pflug

Die Yogaübung Pflug dehnt Deinen Rücken und die hintere Beinmuskulatur. Außerdem kann man sie mit dem Schulterstand kombinieren – der ist nämlich die Ausgangsposition des Pfluges. In unserer Übung der Woche zeigen wir, wie der Pflug geht.

Wie geht der Pflug?

1. Die Ausgangsposition für den Pflug ist der Schulterstand, auch bekannt als Kerze. Halte den Schulterstand einige Sekunden.
2. Jetzt führst Du Deine gestreckten Beine langsam und kontrolliert nach hinten über den Kopf hinweg, bis Du mit den Zehenspitzen den Boden berührst.
3. Im Anschluss löst Du die Hände vom unteren Rücken und legst Deine Arme gestreckt auf dem Boden ab, die Handflächen zeigen nach unten.
4. Um in die Ausgangsposition zurückzukehren, legst Du Deine Hände wieder an den unteren Rücken und führst Deine Beine langsam und kontrolliert zurück in den Schulterstand. Wenn Du die Übung beenden willst, lege die Arme auf den Boden und rolle Deinen Rücken Wirbel für Wirbel mit gestreckten Beinen langsam ab.

©thinkstockphotos; Ausgangsposition Schulterstand


©thinkstockphotos; Pflug

Tipp für Ungeübte: Um Deinen Körper zu Beginn nicht zu überdehnen, kannst Du Dir einen Stuhl zur Hilfe nehmen, um Deine Füße darauf abzulegen. Auf diese Weise wird Dein Rücken weniger gedehnt.

Welche Auswirkungen hat der Pflug auf den Körper?

Der Pflug dehnt Deinen Rücken sowie die hintere Beinmuskulatur. Genauer gesagt: Den Rückenstrecker (Musculus Longissimus), den Kapuzenmuskel (Musculus Trapezius), den Oberschenkelbeuger (Musculus Biceps Femoris) sowie die Wadenmuskulatur (Musculus Gastrocnemius).

Fehler, die beim Pflug häufig gemacht werden

- Anstatt die Beine langsam und kontrolliert nach hinten zu beugen, werden die Beine unkontrolliert mit Schwung nach hinten geworfen
- Der Kopf wird nach links oder rechts gedreht – die Halswirbelsäule wird dadurch zu stark belastet

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