Training mit Extrembergsteiger Stephan Keck

Wie bereitet sich ein Bergsteiger auf eine 8000er Expedition vor? Stephan Keck gewährte uns exklusive Einblicke in seinen Trainingsalltag. Die Umgebung, in der er tagtäglich trainiert, könnte schöner nicht sein. Sicherlich ist das auch einer der Gründe, warum er sich für diesen Beruf entschieden hat.

Schaut Euch also das nächste Kapitel unseres Specials mit Stephan Keck an:

Der erste Bericht von Stephan aus Nepal

Kurz nach seiner Ankunft schickte uns Stephan folgende Zeilen aus Nepal:

14.4.10, aus Marpha, 2670m. Mustanggebiet Nepal

Nach einigen Warteschleifen über Kathmandu, sind wir vor zwei Tagen in Nepal gelandet. Weitere zwei Flüge, mit immer kleineren Fluggeräten, brachten uns heute zum Startpunkt unseres Trekkings ins Basislager. Der Downhillroller von Mountainskyver hat bei allen Security Checks fragende Gesichter ausgelöst. Dadurch war es aber zum Glück möglich, von unserem Übergepäck abzulenken. Die erste Fahrt mit diesem Gerät habe ich von Jomson nach Marpha gemacht. Sofort sind einige Kinder dem seltsamen Gefährt hinterhergelaufen. Ein kleines Mädchen durfte einige Zeit mitfahren und hat nur so gejauchzt vor Freude.

Paul hat diesen Weg zu Fuß absolvieren dürfen, denn zwei Erwachsene können auf diesem Gerät nicht fahren. Durch die gute Schotterstraße, die durch das Kali Gandakital führt, kann man hier recht gut fahren. Allerdings versinkt man im Staub der LKWs und Busse. Morgen geht es nun endlich zu Fuß los, in Richtung Basislager. Wir werden über den Dampus Pass und über den French Col in ungefähr fünf Tagen das Basislager erreichen. In dieser Zeit werden wir zunächst keine Kommunikationsmöglichkeit mehr haben. Sobald wir im Basislager online sind, werden wir Euch detailliertere Infos und die ersten Fotos zukommen lassen.

In der Zwischenzeit: Schöne Grüße an alle netzathleten

Paul und Stephan

Weitere Infos findet Ihr hier:

www.stephan-keck.at               

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